Von
Theo-Paul Löwengrub
– 5. Mai 2023
Dass sich der Alte Kontinent und der von ihm einst geprägte “Westen” vom einstigen Hort der Aufklärung, vom Kontinent der Freiheit immer mehr in eine postmodernistische totalitäre Hölle aus Denk-und Sprechverboten verwandelt, zeigt sich nun ausgerechnet im für seine Freiheitsliebe bekannten Irland. Dort soll nun mit einem neuen Gesetz final die Axt an die Meinungsfreiheit gelegt werden – und zwar in einem Ausmaß, das bislang nirgendwo sonst, noch nicht einmal im grün-sozialistischen Deutschland, geplant ist. Wer immer sich jemals noch über die angebliche staatliche Gängelung und Einschränkung von Journalisten durch das ungarische Medienrecht empören sollte, sollte lieber fein stille schweigen und stattdessen nach Dublin blicken.
(…)
Aus für alle freien und alternativen Medien?
Ganz im Sinne der woken Ideologie verwahrte sich die irische Justizministerin Helen McEntee natürlich gegen den Vorwurf einer Einschränkung der Meinungsfreiheit: Hassrede und Redefreiheit seien “zwei verschiedene Dinge”. Erstere ziele darauf ab, Menschen zum Schweigen zu bringen und ihnen „Angst zu machen“, faselte sie. Falsch: Was Menschen zum Schweigen bringt, sind Gesetze, die jede kritische Meinungsäußerung unter den Generalverdacht der “Hassrede” stellen. So wie ihr Gesetzesentwurf für Irland, der bereits Signalwirkung für andere Länder entfaltet: Auch das vom glühenden Globalisten und Great-Reset-Jünger Justin Trudeau geführte Kanada arbeitet bereits an einem ähnlich getarnten Maulkorbgesetz…
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