Russisches Ministerium bezeichnet COVID-19 als Biowaffe

Das russische Verteidigungsministerium hat COVID-19 am 4. August in einer Erklärung zum US-Biowaffenprogramm in der Ukraine als von den USA entwickelte Biowaffe bezeichnet.

5. August 2022 02:47 Uhr

Ich erinnere daran, dass die russischen Erklärungen über das US-Biowaffenprogramm keine russische Propaganda sind, sondern dass mir und meinem Informanten, mit dem ich für das Buch „Inside Corona“ recherchiert habe, viele der jetzt von Russland veröffentlichten Informationen schon aus öffentlich zugänglichen Quellen bekannt waren. Das Pentagon hat das meiste jedoch nach Beginn der russischen Veröffentlichungen vom Netz genommen, um die Spuren zu verwischen, wie ich hier aufgezeigt habe. Wenn Sie nicht wissen, worum es in dem Buch geht, lesen diese beiden aufeinander aufbauenden Artikel dazu, zuerst diesen und dann diesen.

Mein Informant und ich haben in den Monaten September bis November 2021 an dem Buch gearbeitet und sind in dem Buch nur am Rande auf die Frage eingegangen, ob das Virus künstlich im Labor erschaffen wurde, weil es darüber damals noch wenig gesicherte Informationen gab. Ich habe zwar seit Juni 2021 über die Hinweise auf eine künstliche Entstehung des Virus unter Finanzierung der US-Regierung berichtet, hatte mich zu dem Zeitpunkt, als ich das Buch geschrieben habe, aber noch nicht festgelegt. Anfang 2022 sind weitere Informationen dazu öffentlich geworden und seit einiger Zeit bin ich sicher, dass COVID-19 mit Geldern der US-Regierung künstlich erschaffen und ausgesetzt wurde.

Das russische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn der russischen Militäroperation Unterlagen über die US-Biowaffenprogramme in der Ukraine, eine Chronologie der Veröffentlichungen finden Sie am Ende dieses Artikels.

In der aktuellen Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums wird auf eine Aussage aus dem Geheimdienstausschuss USA hingewiesen, in der davor gewarnt wird, dass eine massenhafte Sammlung von DNA-Proben dazu missbraucht werden kann, Krankheitserreger (also Biowaffen) zu entwickeln, die nur für bestimmte Ethnien, oder kleine Gruppen von Menschen oder sogar Einzelpersonen gefährlich sein können. Diese Warnung ist deshalb bemerkenswert, weil die USA offen berichten, dass sie – unter dem Vorwand der Abwehr von Risiken – selbst weltweit massenhaft Bioproben (also DNA-Proben) von Menschen sammeln und in die USA schicken.

Außerdem ist in der aktuellen Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums auch wieder die Rede von Medikamententests, die westliche Pharmakonzerne in der Ukraine durchgeführt haben. Dabei wird ausdrücklich das Labor in Rubezhnoe erwähnt, in dem ich selbst erst vor wenigen Tagen recherchiert habe.

Ich übersetze nun die Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums vom 4. August und füge die dazu gezeigten Folien in den Text ein. Die Links habe ich aus dem Original übernommen. Außerdem verlinke ich am Ende der Übersetzung die weiteren dazu veröffentlichten Unterlagen und fasse anschließend noch einmal die Chronologie der russischen Veröffentlichungen zusammen.

Beginn der Übersetzung:

Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation analysiert im Lichte der neuen Informationen, die in den befreiten Gebieten gewonnen wurden, weiterhin die militär-biologischen Aktivitäten der USA und ihrer Verbündeten in der Ukraine und in anderen Teilen der Welt.

Die Untersuchung biologischer Proben von ukrainischen Soldaten, die freiwillig die Waffen niedergelegt haben, wird fortgesetzt. In ihrem Blut wurden hohe Konzentrationen von Antibiotika sowie immunologische Marker gefunden, die auf einen Kontakt mit Erregern des Nieren-Syndroms und des West-Nil-Virus hinweisen, die vom Pentagon im Rahmen der ukrainischen Projekte UP-4 und UP-8 untersucht wurden. (Anm. d. Übers.: Das ist keine russische Propaganda, die „Zeit“ hat in einem Artikel über die Behandlung von ukrainischen Verwendeten in einem Bundeswehrkrankenhaus ebenfalls berichtet, dass die Bundeswehr ähnliche Entdeckungen im Blut ihrer ukrainischen Patienten gefunden hat)….

mehr dazu:

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Auffallend ist, daß die Medien über aufbauschende Ereignisse berichten, die einseitig von westlich Unterstützten durchgestochen werden. Sind wir wieder in der Zeit des versteckten Totalitarismus angekommen? In der Zeit in der wichtige kommunikative gesellschaftliche Bezugspersonen staatliche Propaganda verbreiten? In der Geschichte Deutschlands gab es eine kurze Zeit der Aufklärung. Der aufrechte Gang war das Ideal. Mit zunehmender Konsummöglichkeit verschwanden die verschiedenen Gruppen der Nachkriegsaufklärung. Die APO, eine Gruppe verschiedener Intellektueller, wurde nach dem Krieg zum Anti-Vietnamprotest (v)erklärt. Der Geist ist für einfache Erklärungen willig. Pfui Deibel.

(unbekannter Kommentator)

Wo wart ihr, als…

Die Frage danach, wo alle die­se Organisationen und Menschen stan­den, als es um Grundrechtsschleifungen in der Coronazeit ging, ist ver­lockend. Ihre Berechtigung ist kaum von der Hand zu wei­sen, sie bleibt aber unpro­duk­tiv. Denn jeg­li­che Bewegung kann der­art aus dem Schweigen ande­rer oder deren Gegnerschaft zu ihren Forderungen Vorwürfe erhe­ben. (Wo waren die Bauern, als es gegen den Krieg ging, wo waren die Coronakritiker, als es um Arbeitsplätze im Gesundheitswesen ging, wo waren die Klimafreunde, als es um den Hunger in der Welt ging etc. pp.)

Wichtiger ist es zu prü­fen, ob ein berech­tig­tes Anliegen zu sinn­vol­lem Handeln führt oder instru­men­ta­li­siert wird, um gegen­wär­ti­ges Regieren zu legi­ti­mie­ren. Die Besorgnis über in Europa zuneh­men­de Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus, Verfolgung von nicht dem kon­ser­va­ti­ven Familienbild ent­spre­chen­den Lebensweisen tei­le ich….

Es ist nicht aus­ge­macht, ob die Bewegung der vie­len Menschen, die jetzt auf die Straße gehen, eine Eigendynamik ent­fal­tet. Denkbar ist, daß sie wie­der pri­va­ti­sie­ren, nach­dem sie sich als „Gute“ gegen­sei­tig zu erken­nen gege­ben und der „guten Regierung“ Absolution erteilt haben. Vorstellbar ist aber auch, daß eini­ge von ihnen sich der näch­sten Abschiebeaktion bei Nacht und Nebel ent­ge­gen­stel­len. Oder, denn der Sozialrassismus von staat­li­cher Seite wird zuneh­men, Zwangsräumungen ver­hin­dern. Nicht aus­zu­schlie­ßen und wün­schens­wert ist es, daß sie sich gemein­sam gegen die sozia­len Grausamkeiten der Herrschenden wen­den. Denn die­se sind, neben einer faschi­sto­iden Grundhaltung, die nicht nur extrem rechts geor­tet wer­den kann, eine wesent­li­che Ursache für den Hang zu auto­ri­tä­ren, aus­gren­zen­den, men­schen­feind­li­chen Lösungen.

Vorerst deu­tet nicht all­zu viel auf eine eman­zi­pa­ti­ve Entwicklung hin. Schließlich sind es nicht zuletzt die Obrigkeit, Regierungsparteien und Medien, die für die Demonstrationen mobi­li­sie­ren. Das ist wahr­lich unge­wöhn­lich. Verglichen mit Bauernprotesten und Streiks, Aktionen gegen den Sozialkahlschlag, ver­schärf­tes Polizeirecht und Kriegskurs, fällt die wohl­wol­len­de Berichterstattung, ja Werbung, ins Auge.

Drohte tat­säch­lich eine Machtübernahme von Faschisten und wäre eine „Läuterung“ von Medien und Parteien erkenn­bar, könn­te man dies für erträg­lich hal­ten. Von bei­dem ist nicht aus­zu­ge­hen. Die Meinungsmache aber für Militarisierung, Überwachung und sozi­al­po­li­ti­sche Grausamkeiten läuft wei­ter auf Hochtouren. Die bigot­te Haltung zu ter­ro­ri­sti­scher Kriegsführung auf allen Seiten im Nahen Osten, die Verweigerung huma­ni­tä­rer Hilfen, die Päppelung von Konzernen im Namen von Gesundheit, Klima, Standortstärkung, aben­teu­er­li­che und sünd­haft teu­re geo­po­li­ti­sche Ambitionen gehen wei­ter. Wer kri­tik­los „unse­re Demokratie“ oder angeb­lich son­sti­ge west­li­che Werte ver­tei­digt, trägt zu einer Stärkung der Rechten bei.

(Arthur Aschmoneit)

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