EMA hat bisher fast 1,5 Millionen Impfreaktionen registriert

18. Juli 2022 von Thomas Oysmüller

Die EMA hat mittlerweile fast 1,5 Millionen Impfnebenwirkungen registriert. Und das trotz der erheblichen und chronischen Untererfassung.

Am 14. Juli veröffentlichte die European Medicines Agency (EMA) ihren neuen Bericht zur Impfstoffsicherheit. Daraus geht hervor: In der EU gibt es bisher 1,4 Millionen dokumentierte Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfschäden durch die Corona-Impfung. Darunter sind fast 11.000 Todesfälle.

Pfizer führt

Mit Stand 4. Juli wurden zur Pfizer mRNA-Therapie „Corminaty“ 848.204 „verdächtige Nebenwirkungen spontan“ gemeldet. 8.032 Todesfälle wurden gemeldet. Corminaty ist der Impfstoff, der am häufigsten in der EU und weltweit verspritzt wird. 649 Millionen Dosen wurden bisher in die Arme der EU-Bürger untergebracht.

Wie bereits ausführlich berichtet und von vielen Seiten beleuchtet wurde, gibt es massive Untererfassung bei der Meldung von Impfschäden und Reaktionen auf die Impfung. Zuletzt waren Zahlen bekannt geworden, aufgrund derer 2,5 Millionen Impfreaktionen alleine innerhalb Deutschlands angenommen werden kann – TKP berichtete.

Trotzdem sind die gemeldeten Nebenwirkungen im Vergleich zu anderen Impfstoffen unermesslich hoch.

Bisher verteilen sich die 1,4 Millionen „Verdachtsfälle“ der EMA jedenfalls so:

Abschließend heißt es im Bericht:

„Diese Berichte beschreiben vermutete Nebenwirkungen bei Einzelpersonen, d. h. medizinische Ereignisse, die nach der Anwendung eines Impfstoffs beobachtet wurden. Die Tatsache, dass jemand nach einer Impfung ein medizinisches Problem hatte oder gestorben ist, bedeutet nicht zwangsläufig, dass dies durch den Impfstoff verursacht wurde. Dies kann beispielsweise durch gesundheitliche Probleme verursacht worden sein, die nicht mit der Impfung zusammenhängen.

Das EU-Regulierungsnetz überwacht EudraVigilance kontinuierlich, um neue Sicherheitsprobleme zu erkennen. EudraVigilance ist darauf angewiesen, dass einzelne Angehörige der Gesundheitsberufe und Patienten ihre eigenen Erfahrungen berichten. Die Überwachung erkennt ungewöhnliche oder unerwartete Muster in den eingegangenen Berichten zur Untersuchung und Risikobewertung.“

Neue Warnungen

Der relativierende Ton im Dokument kann durchaus erschaudern lassen. Wohl auch deshalb sagen viele zur EMA auch gerne „oberste Pharmalobby der EU“.

mehr dazu:

Veröffentlicht von Huxley

Handwerker, Steuerzahler, Spaziergänger, Demonstrant, Aktivist

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