Von Christina Baum
- 9. Juni 2022
Bei der Vorstellung des aktuellen Verfassungsschutzberichtes 2021 wurde von Seiten des Bundesinnenministeriums und des Verfassungsschutzes wieder einmal alles getan, um „Querdenker“, Impfgegner und Corona-Kritiker zusammen mit „Reichsbürgern” in einen Topf zu werfen.
Ein vorletzte Woche erschienenes Interview der „Fränkischen Nachrichten“ zur Reichsbürger-Szene zeigte zuletzt wieder einmal eindrucksvoll, wie sogenanntes Framing funktioniert – wie man Bilder erzeugt und verfestigt, die es in der Realität so gar nicht gibt. Herangezogen wurde hierfür ausgerechnet ein gewisser Timo Büchner, der als „Rechtsextremismus-Experte“ vorgestellt wurde. Dass Büchner für die linke Amadeu-Antonio-Stifting und für das linksextremistische „Antifa-Infoblatt” schreibt, bleibt natürlich unerwähnt. Büchner ist also kein Fachmann für Rechtsextremismus, sondern in erster Linie ein linker Aktivist, der seine eigene politische Agenda vorantreiben möchte. Ihn als vermeintlichen „Experten“ seine kruden Theorien verbreiten zu lassen, ist aus meiner Sicht unseriös….
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