Das Bundeskanzleramt hat den ExpertInnenrat mit der Beratung der Bundesregierung auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zur COVID-19 Pandemie beauftragt. Der ExpertInnenrat ist mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen besetzt und erarbeitet Empfehlungen für die Pandemiebewältigung.
Bund und Länder haben am 2. Dezember 2021 vereinbart, dass ein wissenschaftliches Expertengremium im Bundeskanzleramt eingerichtet wird. Auf Einladung des Chefs des Bundeskanzleramtes hat am 14. Dezember 2021 die konstituierende Sitzung stattgefunden.
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Die Stellungnahmen des ExpertInnenrates:
11. Stellungnahme: Pandemievorbereitung auf Herbst/Winter 2022/23 PDF, 125 KB, nicht barrierefrei
10. Stellungnahme – Zur Notwendigkeit des Infektionsschutzes für pflegebedürftige Menschen in Pflegeeinrichtungen PDF, 47 KB, nicht barrierefrei
9. Stellungnahme – Long Covid PDF, 80 KB, nicht barrierefrei
8. Stellungnahme – Die Notwendigkeit kurzer Reaktionszeiten zur Bekämpfung infektiöser Gefahren PDF, 26 KB, barrierefrei
7. Stellungnahme: Zur Notwendigkeit einer prioritären Berücksichtigung des Kindeswohls in der Pandemie PDF, 99 KB, barrierefrei
6. Stellungnahme: Ein verantwortungsvoller Weg der Öffnungen PDF, 57 KB, barrierefrei
5. Stellungnahme: Zur Notwendigkeit evidenzbasierter Risiko- und Gesundheitskommunikation PDF, 57 KB, barrierefrei
4. Stellungnahme: Dringende Maßnahmen für eine verbesserte Datenerhebung und Digitalisierung PDF, 54 KB, barrierefrei
3. Stellungnahme: Aktualisierte Beurteilung der Infektionslage und notwendiger Maßnahmen PDF, 31 KB, barrierefrei
2. Stellungnahme: Ergänzende Erkenntnisse zur Omikron-Variante und notwendige Vorbereitungen des Gesundheitssystems auf die kommende Infektionswelle PDF, 123 KB, barrierefrei
1. Stellungnahme: Einordnung und Konsequenzen der Omikronwelle PDF, 45 KB, barrierefrei
Ehrenamtlich und unabhängig
Zudem hat der ExpertInnenrat die Möglichkeit, Gäste und weitere Expertinnen und Experten zu den Beratungen hinzuzuziehen. Der ExpertInnenrat arbeitet ehrenamtlich und unabhängig. Er berät in einem regelmäßigen Turnus, der nach Bedarf angepasst wird. Die Sitzungen finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Das Bundeskanzleramt hat den ExpertInnenrat mit der Beratung der Bundesregierung auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zur COVID-19 Pandemie beauftragt. Der ExpertInnenrat informiert das Bundeskanzleramt auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse über infektionsbiologische, epidemiologische, gesundheitssystemische, psychosoziale und gesellschaftliche Entwicklungen. Dies schließt auch sekundäre Folgen und Kommunikationsmaßnahmen ein.
Steigerung der Resilienz
Der ExpertInnenrat stellt Überlegungen zu kurz-, mittel- und langfristigen Perspektiven und Handlungsoptionen zur Bewältigung der Pandemie und Steigerung der Resilienz an. Er erarbeitet Empfehlungen für die Pandemiebewältigung und zur Vorbeugung von weiteren Pandemien. Wesentliche Ergebnisse der Beratungen werden dem Bundeskanzleramt als Stellungnahmen oder Empfehlungen vorgelegt und grundsätzlich veröffentlicht.
Das wissenschaftliche Expertengremium:
- Prof. Reinhard Berner (Universität Dresden)
- Prof. Cornelia Betsch (Universität Erfurt)
- Prof. Melanie Brinkmann (TU Braunschweig, Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung)
- Prof. Alena Buyx (TU München, Deutscher Ethikrat)
- Prof. Jörg Dötsch (Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin)
- Prof. Christian Drosten (Charité)
- Prof. Christine Falk (Medizinische Hochschule Hannover)
- Prof. Ralph Hertwig (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung)
- Prof. Lars Kaderali (Universität Greifswald)
- Prof. Christian Karagiannidis (ARDS und ECMO Zentrum Köln-Merheim)
- Prof. Heyo Kroemer (Charité)
- Prof. Thomas Mertens (Ständige Impfkommission)
- Prof. Michael Meyer-Hermann (Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig, TU Braunschweig)
- Dr. Johannes Niessen (Gesundheitsamt Köln)
- Dr. Viola Priesemann (Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation)
- Prof. Leif Erik Sander (Charité)
- Stefan Sternberg (Landrat Ludwigslust-Parchim)
- Prof. Hendrik Streeck (Universitätsklinikum Bonn)
- Prof. Lothar Wieler (Robert Koch-Institut)
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