„Ein Sommer ohne Kunst und Kultur…?“

Der folgende Text wurde uns im Sommer 2020 von einer Künstlerin geschickt. Die darin getroffenen Aussagen und auch ihre in den drei Jahren entstandenen Karikaturen sind so aktuell wie nie zu vor.:

„So wie wir heute leben…“

C. Abramzik, Sommer 2020

„So wie wir heute leben, hätten wir uns das vor noch einem halben Jahr nicht vorstellen können: Wir werden massiv in unseren Grundrechten und Freiheiten eingeschränkt und alle nehmen das hin.

„Wir werden massiv in unseren Grundrechten und Freiheiten eingeschränkt…“

Ist uns unsere Freiheit nichts mehr wert, haben wir uns schon so sehr daran gewöhnt, ist sie für uns so selbst verständlich geworden, dass wir nicht mehr bereit sind dafür einzustehen?

Wir werden massiv bevormundet, manipuliert und eingeengt. Man sagt uns es sei alles zu unserm Schutz. Aber kann ich nicht nach 61 Jahren ganz gut für mich selbst sorgen und nach über 30 jähriger Arbeit als Therapeutin auch für andere? Kann ich nicht selbst gut genug einschätzen, was gefährlich ist und was nicht?

„Ist uns unsere Freiheit nichts mehr wert…?“

Ich glaube, dass jeder mündige Bürger das kann und man ihm das auch zutrauen darf. Wollen wir wirklich so weiterleben? Wir dürfen uns nicht mehr die Hände schütteln, uns nicht umarmen und nicht einmal mit Freunden, Verwandten, Nachbarn treffen, ganz zu schweigen von Oma und Opa, oder unseren Eltern.

Nun tragen wir alle eine Gesichtsmaske, erkennen uns kaum noch darunter, können uns nicht mehr anlächeln, kaum beim Sprechen verstehen.

„Wollen wir wirklich so weiterleben?“

Wir dürfen keinem Fremden näher als 2 Meter kommen, jeder ist mißtrauisch, denn von jedem könnte ja eine potenzielle Gefahr ausgehen. Wir dürfen nicht mehr feiern, keine Kultur ist möglich, alle Veranstaltungen werden abgesagt, ein Sommer ohne Kunst und Kultur.

C. Abramzik, 2021

„Ein Sommer ohne Kunst und Kultur…“

Wir dürfen unsere Religion nur eingeschränkt ausüben, Gottesdienst nur unter strengen Auflagen besuchen, zusammen beten, singen und uns trösten und Mut zusprechen geht kaum. Das war selbst in schlimmsten Kriegszeiten möglich.

„Das war selbst in schlimmsten Kriegszeiten möglich.“

Wir dürfen nicht demonstrieren, nicht protestieren, die Grundrechte der Demokratie sind ausgehebelt.

Wir dürfen kein Café, kein Restaurant besuchen, nicht reisen.
Wir werden eingesperrt, vor allem die Kinder. Sie dürfen kaum auf Spielplätze, in Kitas, in Schulen, sich mit Freunden treffen.

„…die Grundrechte der Demokratie sind ausgehebelt.“

Wir sperren alte Menschen und solche mit Behinderung weg, angeblich, um sie zu schützen, aber für wie lange und mit welchen Folgen. Jetzt schon?

Wir zahlen eine sehr hohen Preis, den Preis all unserer Freiheit.

All diese Einschränkungen sollen uns angeblich vor dem Virus schützen, doch das ist nicht möglich. Auch mit noch so drastischen Maßnahmen.

„Wir zahlen einen sehr hohen Preis, den Preis all unserer Freiheit!“

Das Virus ist nicht zu stoppen und es wird sich ausbreiten. Man müsste die Menschen einzeln und jahrelang einsperren um eine Ansteckung zu verhindern. Es ist eine Illusion, dass ein Lappen vor dem Mund uns vor irgend etwas schützen kann, wir bekommen nur einen Maulkorb umgelegt.“

C. Abramzik, 2022

„Das Virus ist nicht zu stoppen und es wird sich ausbreiten. Man müsste die Menschen einzeln und jahrelang einsperren um eine Ansteckung zu verhindern.“

Die Künstlerin

Conny hat noch jede Menge weitere Projekte und Begabungen.

Mehr erfahrt ihr hier: http://www.abramzik.com/Einfuerung1.html

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