Es reicht! Wirklich. Es. Reicht. – Ein Beitrag über Selbstverantwortung, Ausreden und die verdammte Pflicht, endlich aufzuwachen.

Ich schaue mich um und sehe Menschen, die ihr eigenes Elend wie ein Kuschelkissen gegen die Brust drücken, während sie „Ich kann ja nichts dafür“ murmeln. Menschen, die sich hinter wohlklingenden Phrasen, halbgaren Ausreden und pseudo-philosophischem Gedöns verstecken, statt endlich das Offensichtliche zu tun: Verantwortung übernehmen. Für ihr Leben. Für ihre Entscheidungen. Für die Konsequenzen, die sie selbst herbeigeführt haben.

Und weißt du was?
Mir platzt die Hutschnur. Privat wie politisch. In Beziehungen genauso wie in der Gesellschaft. Ich bin es satt, zuzusehen, wie alle auf ihr eigenes Leben starren wie auf einen Unfall, für den natürlich die anderen verantwortlich sind.


Manchmal bist du das Problem. Punkt.

Ja, manchmal liegt es an deinem Verhalten.
Ja, manchmal musst du dir in den Spiegel schauen und sagen: „Ich hab’s verkackt.“

Das ist kein Weltuntergang.
Das ist der Anfang von Ehrlichkeit.

Doch stattdessen drehen wir lieber in Dauerschleife Ausreden ab:

  • „Ich konnte nicht…“
  • „Ich wusste nicht…“
  • „Ich wollte ja, aber…“

Dieses „aber“ ist der Mülleimer der Selbstverarschung. Jeder wirft seinen Mist rein und wundert sich dann, warum das Leben stinkt.


Aufwachen. Jetzt. Nicht später.

Wir leben in einer Zeit, in der die Mehrheit lieber schweigt, verdrängt, ausweicht, wegschaut und hofft, dass die Realität schon irgendwie verschwindet.

Spoiler:
Tut sie nicht.

Realität ist hartnäckig. Je länger du dich vor ihr drückst, desto härter beißt sie zurück.

Und nein, das passiert nicht nur in der Politik.
Es ist überall das gleiche Muster:

  • Beziehungen: Man spürt, dass etwas schief läuft – und sagt nichts.
  • Freundschaften: Man weiß, was man ändern müsste – und tut nichts.
  • Das eigene Leben: Man sabotiert sich selbst – und hofft auf ein Wunder.

Wunder gibt’s keine.
Entscheidungen gibt’s. Mut gibt’s. Klartext gibt’s.


Es geht um Klarheit. Um Rückgrat. Um Verantwortung.

Nicht weichgespült.
Nicht politisch korrekt.
Nicht mit Blick auf Applaus.

Sondern geradeaus. Unbequem. Ehrlich.

Wir brauchen weniger Jammerer und mehr Macher.
Weniger Opferrollen und mehr Menschen, die sagen:

„Ich habe es verstanden. Und ich ändere es.“

Denn nichts ist gefährlicher als eine Gesellschaft, in der die Menschen sich selbst erfolgreich einreden, sie hätten keine Macht.
Und nichts ist befreiender als der Moment, in dem du erkennst:
Du hast dich jahrelang selbst kleiner gemacht, als du bist.


Also. Schluss mit Weglaufen.

Hör auf, dich zu verstecken.
Hör auf, dein Leben wie eine Naturkatastrophe zu behandeln, die dir zufällig passiert.

Es ist DEIN Leben.
DEINE Verantwortung.
DEINE verdammte Aufgabe, aufzuwachen.


Wer das jetzt unbequem findet, hat es vermutlich am nötigsten.

(Bildquelle: Ki-generiertes Bild)

Posted in ,

Hinterlasse einen Kommentar