Dieses „Infoblatt“ war ursprünglich als eine Art Rundschreiben an die politische, geistliche, zivilgesellschaftliche Prominenz unseres Kreises gedacht. Zusammengesetzt aus vielen Zitaten, Quellen, Hinweisen, Fragen, haben wir uns letzendlich entschlossen dieses als Infoblatt zu veröffentlichen. Es fehlte nicht an Mut, sondern einige Mitstreiter sehen manche Dinge eben anders. Ist so, wie es ist. Und so bleibt es dabei, den Brief hier zu veröffentlichen. Und eine wesentlich kürzere Form dazu zu entwerfen.
Verfasser: Huxley

Absender: IFUS – Initiative“Frei und selbstbestimmt“ – Aktion für Frieden/Odw.
Betreff: Bürger und Bürgerinnen Ihrer Gemeinde stellen Fragen
Sehr geehrte Damen und Herren, (je Empfänger zu individualisieren!)
wir sind Bürger und Bürgerinnen Ihrer Gemeinde und Mitglieder der Initiative „Frei und selbstbestimmt“ aus Fürth/Odw. In diesem Schreiben senden wir Ihnen Informationen und Fragen. Wir bitten Sie diese zur Kenntnis zu nehmen. Wir bitten um Beantwortung unserer Fragen.
!In erster Linie geht es uns um eine Aufarbeitung der Corona-Krise!
Wir wissen, dass Sie viele Aufgaben und Sachverhalte auf lokaler Ebene zu lösen haben und es für Sie natürlich nicht immer möglich ist, alle Themen bis in die Tiefe zu bearbeiten.
Sie sollten unserer Meinung nach aber, die folgenden Informationen kennen.
Wir halten es für enorm wichtig, dass Sie sich diese anschauen und sich fragen, weshalb eine Aufarbeitung der vergangenen drei Jahre nicht gewünscht ist (siehe: Ablehnung der Einsetzung eines „Parlamentarischen Untersuchungsausschusses“ im Bundestag).
Versetzen sie sich bitte einmal in die Lage derer, die dem gesamten Pandemie und Maßnahmengeschehen schon nach kurzer Zeit nicht mehr folgen wollten und konnten. Auch wenn eine in Angst versetzte Mehrheit widerspruchslos mitmacht, heißt das nicht automatisch, dass auch alles richtig gewesen sein muss.Unserer Schreiben setzt sich wie folgt zusammen:
1. Corona-Krise – Augenblicklicher Stand
2. Beigefügte Studien, Beiträge, Faktenartikel, Meinungsartikel, Erfahrungsberichte
3. Mediendarstellung
4. Unser Fazit
5. Anlagen: persönliche Erlebnisberichte, Fragebogen
(Wir verstehen Sie, wenn Sie unser Schreiben spätestens jetzt weglegen möchten. Auch wenn Sie nicht alles lesen wollen oder können, bitten wir um Berücksichtigung und möglichst um Beantwortung unserer Fragen.)
1. Corona-Krise – Augenblicklicher Stand
Krisen gibt es derzeit einige. Die Pandemie eines gefährlichen Virus, war noch nicht vorüber, da drang schon die nächste, der Russland-Ukrainekrieg, in die Köpfe ein mit der möglichen Gefahr eines weltweiten Krieges zwischen den Großmächten. Und als sei das noch nicht genug, kommt uns jetzt die „Klimakatastrophe“ entgegen und durch all dies bedingt, die notwendige Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen in unseren Gemeinden. Denn die Kriege und ihre Ursache/Vorgeschichten bedingen diese Flüchtlingsströme in erster Linie. Was uns in der Initiative im Augenblick aber noch beschäftigt, ist die Aufarbeitung der Corona-Zeit. Wir dachten, dies wäre ein Automatismus nach solch einer Krise. Aber sie findet nicht statt!
Warum ist das so, wenn doch alles gut gelaufen sein soll ? Müsste man da nicht die guten Seiten berichten wollen? Könnte man da nicht ohne weiteres ein positives Fazit ziehen? Wie sehen Sie das? Sind Sie wirklich so sicher, dass in Ihrer Region, Ihrer Gemeinde bei der einen oder anderen Maßnahme, die Kampagne nicht doch überzogen war und alles auf demokratischer, wissenschaftlicher, verfassungsmäßiger Basis entschieden wurde?
Will man denn keine kritische Rückschau halten für ein Ereignis, was alleine den Staat 440 Mrd. EUR gekostet hat und Unternehmen und Private noch weitere Milliarden?

2. Beigefügte Studien, Beiträge, Faktenartikel, Meinungsartikel, Erfahrungsberichte
Einige Auszüge aus unserem gesammelten Material:
Evaluierungskommission: Im Sommer 2022 gab es den Bericht der Evaluierungskommission zu den Maßnahmen im Einzelnen, der Verheerendes zutage förderte, was sich im Laufe der Zeit noch weiter erhärtet hat. Trotzdem wurden viele der nutzlosen Maßnahmen weitere Monate beibehalten.
initiativefreiundselbstbestimmt.com/2022/07/01/evaluierungsbericht-ist-da/
Pfizer-Studien: In den USA verwarf ein Gericht die 75-jährige Sperrfrist der Studien von Pfizer aus den ersten Monaten der Impfkampagne im Jahre 2021.„Die Pfizer-Files – was Pfizer und FDA 75 Jahre verheimlichen wollten: 16 kritische Ergebnisse“
www.youtube.com/watch?v=te9PGbn6X6o
Aus den Studien geht hervor, dass der Wirkungsgrad falsch angegeben wurde, es eine Reihe von schweren Nebenwirkungen, sowie zahlreiche Todesfälle gab. Auch war Pfizer zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt, dass die Impfstoffe nicht vor einer Infektion und nicht vor Weitergabe schützen. Auch mögliche Unsicherheiten bezüglich der Fertilität tauchen auf.
PCR-Test:
Peer-Reviewed-Studie bestätigt: Unbrauchbarkeit des Drosten-PCR-Tests für die Detektion von SARS-CoV-2 wegen zu vieler Falsch-Positiv-Ergebnisse.
Published: 2023-04-04
archivblog.com/2023/04/08/peer-reviewed-studie-bestatigt-unbrauchbarkeit-des-drosten-pcr-tests-fur-die-detektion-von-sars-cov-2-wegen-zu-vieler-falsch-positiv-ergebnisse/
„Der Test kann keine Aussage über Infektionen, Erkrankungen und Infektiosität treffen.“hier der Link zur dazugehörigen wissenschaftlichen Veröffentlichung: ijvtpr.com/index.php/IJVTPR/article/view/71
Masken: Wie oft muss man eigentlich zeigen, dass Masken gegen SARS-CoV-2 nichts taugen [können – Studie über Studie]
archivblog.com/2023/04/13/realitatsleugner-wie-oft-muss-man-eigentlich-zeigen-dass-masken-gegen-sars-cov-2-nichts-taugen-konnen-studie-uber-studie/
Kinder in der Coronazeit: Experten rügen Beschneidung von Kinderrechten während Corona scharf:
archivblog.com/2023/04/11/experten-rugen-beschneidung-von-kinderrechten-wahrend-corona-scharf/
Die Corona-Krise ging einher mit einer massiven Beeinträchtigung der Rechte von Kindern und Jugendlichen, so der Tenor einer öffentlichen Sitzung der Kinderkommission des Deutschen Bundestages (Kiko) am Mittwoch, 9. September 2020. „Einen ganzen Zyklus von Gesprächen“ zu dem Thema leite man nun ein, sagte der Vorsitzende Norbert Müller (Die Linke). „Wie man es besser […](Gerade das hier sollten Sie kennen, denn es stammt aus dem Jahre 2020!)
Schul und Kitaschließungen: Covid-19-Pandemie – wirkliche Aufarbeitung tut not.
initiativefreiundselbstbestimmt.com/2023/04/10/online-ausgabe-hessisches-arzteblatt-5-2023covid-19-pandemie-wirkliche-aufarbeitung-tut-not/
Ansichten und Einsichten Prof. Dr. med. Ursel Heudorf „Das Schließen von Kitas ist definitiv medizinisch nicht angemessen (und wäre auch in dem Umfang, wie wir es damals gemacht haben, nach heutigem Wissen nicht nötig) gewesen“, konnte Karl Lauterbach im November 2022 erkennen. In den Medien war daraufhin zu lesen: „Sie wollten einfach nicht hören! Wie unsere Politiker die Fakten verleugnen.“„Das Leid der Kinder und Jugendlichen“

Coronakrise 2020 – 2022 Teil 3: Das Leid der Kinder und Jugendlichen
Diese Dokumentation wurde aus dem privaten Corona-Medienarchiv der Jahre 2020 – 2022 zusammengestellt. Im dritten Teil einer digitalen Corona-Aufarbeitung, wird eines der beiden dunkelsten Kapitel dieser drei langen Jahre eines gesellschaftlichen Ausnahmezustands beleuchtet. Neben der nicht nachvollziehbaren und inakzeptablen Sondersituation für die älteren und alten Menschen im Land, belegt
„Coronakrise 2020 – 2022 Teil 3: Das Leid der Kinder und Jugendlichen“ das nachweisliche Leid der Kinder.
Recht und Gesetz: Die erste umfassende rechtliche Begutachtung.Ein kritischer 2-teiliger Aufsatz wird von einem der bekanntesten Fachzeitschriften in juristischen Kreisen veröffentlicht. Die Rede ist von der NVwZ „Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht”. Die pensionierte RAin Margot Lescaux sagt dazu: „Die Einheitsfront bröckelt tatsächlich, der juristische Mainstream veröffentlicht derartige Beiträge, nimmt aber indirekt vorsichtshalber noch eine Distanzierung vor.“ Es handelt sich um eine kompakte Faktensammlung, die man als Nachschlagewerk und Argumentationshilfe für Gespräche mit interessierten Mitmenschen nutzen kann. Denn die Nebenkriegsschauplatzdiskussion über „alles rechte Querdenkerquellen“ verläuft ins Leere, es handelt sich nämlich um „unverdächtige“ Medien. Der RA Sebastian Lucenti, der diesen Aufsatz verfasst hat, kommt zu dem Schluss, dass bereits die Begründung des ersten Lockdowns und die später verhängten Ausgangssperren auf Modellberechnungen beruhten. Man wusste schon zu diesem Zeitpunkt, dass sie weit von der Realität entfernt waren. Die Behauptung, „Wir wussten es nicht besser“, greift also nicht.

Keine „Lex-COVID-19“ für Corona-Maßnahmen
Teil 1– Das Ende des verfassungsrechtlichen Tunnelblicks auf staatliche Entscheidungen unter Unsicherheiten“ archivblog.com/2023/04/12/keine-lex-covid-19-fur-corona-masnahmen-teil-idas-ende-des-verfassungsrechtlichen-tunnelblicks-auf-staatliche-entscheidungen-unterunsicherheiten/Rechtsanwalt Sebastian Lucenti, „Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht“, Teil 1, 10. März 2023
Keine „Lex-COVID-19“ für Corona-Maßnahmen
Teil 2 – Unverhältnismäßigkeit einer mittelbaren und unmittelbaren Impfpflicht gegen COVID-19“
archivblog.com/2023/04/12/keine-lex-covid-19-fur-corona-masnahmen-teil-2-unverhaltnismasigkeit-einer-mittelbaren-und-unmittelbaren-impfpflicht-gegen-covid-19/
Rechtsanwalt Sebastian Lucenti, „Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht“, Teil 2, 10. März 2023
Psychologie: Zur psychologischen Steuerung in der Corona-Krise
Psychologische Steuerungswerkzeuge dringen seit vielen Jahren in immer mehr Bereiche der Gesellschaft ein. In der Corona-Krise erlebte dieser Bereich der sogenannten „Soft Power“ nochmals einen rasanten Aufschwung. Psychologen wie unter anderem die Professorin für Gesundheitskommunikation Cornelia Betsch spielen dabei eine wichtige Rolle. Die umstrittenen Methoden funktionieren deshalb so gut, weil ihr Einfluss oft gar nicht…„
3. Mediendarstellung (Rolle der öffentlichen und sozialen Medien)
Ein jüngst erschienener Artikel der deutschen Presseagentur (dpa), welcher deutschlandweit in hunderten Zeitungen, Medien und Radiosendungen gleichzeitig erschienen ist und deshalb als eine Kampagne gewertet werden muss:„Warum Querdenker meinen, Recht gehabt zu haben“ (https://www.rnz.de/politik/nachrichten_artikel,-Faktencheck-Warum-Querdenker-meinen-recht-gehabt-zu-haben-_arid,1087385.html) (Der Artikel erklärt uns, dass sie natürlich nicht recht gehabt hätten, zumindest nicht aufgrund der Faktenlage, die damals gar nicht bekannt gewesen sei, sondern nur aufgrund eines Bauchgefühls…nach dem Motto „Wie ein blindes Huhn, das auch mal ein Korn findet.“)
Der Immunologe Dr. Kay Klapproth aus Heidelberg hat darauf mit einem Leserbrief reagiert, der mittlerweile auch veröffentlicht wurde:
„Sehr geehrte Redaktion der Rhein-Neckar-Zeitung,
vielen Dank für Ihren Artikel, in dem Sie uns erklären, dass Kritiker der Covid-19-„Impfungen“ blinden Hühnern gleichen, die hin und wieder ein Korn finden und deshalb jetzt das falsche Bild haben, im Recht gewesen zu sein…“
weiterlesen hier: initiativefreiundselbstbestimmt.com/2023/04/06/am-2-4-23-erschien-in-der-rnz-der-artikel-warum-querdenker-meinen-recht-gehabt-zu-haben/

Das Interesse der Medien an Aufarbeitung ist gering
„Heftige Kritik bringt Rieg an der Berichterstattung von der ersten Berliner Großdemonstration gegen die Corona-Politik an. Er bezeichnet sie als Meilenstein für Einseitigkeit und Verzerrung. In keinem Medium, das er beobachtete, konnte er auch nur das Bemühen ausmachen, Positionen der klar zu Gegnern der eigenen Meinung erklärten Demonstranten zu vermitteln. Das Weglassen, so Rieg, ist… „Corona-Berichterstattung: Das Interesse der Medien an Aufarbeitung ist gering“
„Der Gockel vom Spiegel kräht auf seinem eigenen Misthaufen. Nennt sich dann Kolumne.
“www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/pandemie-die-ewige-wut-der-corona-gekraenkten-und-ihre-verschwoerungserzaehlungen-a-3c6f7f73-d698-4dea-9d3b-a24e669d7201
Woher kamen quasi urplötzlich die Heerscharen von sogenannten „Faktencheckern!“?…und wer hat die bezahlt?

Manipulation über teilweise staatliche sowie marktpolitische Eingriffe in die sozialen Medien:
Das „Virality Project“ (sog. „Twitter-Files“): „Wie Pfizer Twitter nutzte, um die Debatte über die Covid-Impfstoffe zu unterdrücken!:
Am 5. Februar 2021, kurz nach dem Amtsantritt von Joe Biden, schrieb Stanford University an Twitter, um das „Virality Project“ zu besprechen.
Am 17. Februar stimmte Twitter der Teilnahme zu und erhielt seinen ersten wöchentlichen Bericht über „Anti-Vax-Desinformation“. Es handelte sich aber eben nicht um „Desinformationen“, sondern um Fakten und wahre Berichte.
2. März 2021: „Wir beginnen, unseren Benachrichtigungsprozess für die Plattformen zu beschleunigen“. Zusätzlich zu den Top-7-Plattformen erhielt Viralty Project bald „Sichtbarkeit für alternative Plattformen wie Gab, Parler, Telegram und Gettr“, also eine nahezu vollständige Überwachung der sozialen Medienlandschaft!
Obwohl das Virality Project massenhaft Inhalte für Twitter, Google, YouTube, Facebook, Instagram, TikTok und Pinterest überprüfte, zielte es wissentlich auf wahres Material und legitime politische Meinungen ab, während es selbst oft sachlich falsch lag.
Virality Project teilte Twitter mit, dass „wahre Berichte, die das Zögern schüren könnten“, darunter Dinge „wie Todesfälle von Prominenten nach der Impfung“ oder die Schließung einer Schule im Zentrum von New York aufgrund von Berichten über Krankheiten nach der Impfung, als „Standard-Impfstoff-Fehlinformationen auf ihrer Plattform“ betrachtet werden sollten.
Einen beachtlichen Teil der Pandemiebekämpfung betraf die Unterdrückung von Nachrichten und Informationen anderer Quellen wie der staatlichen und wurden als Desinformation unterdrückt, zensiert, gesperrt.

Quellen zu diesen Twitter-Daten:
jonasdanner.substack.com/p/die-neuesten-twitter-files
www.alexander-wallasch.de/gastbeitraege/die-twitter-files-18-der-zensur-industrie-komplex
www.alexander-wallasch.de/gastbeitraege/die-twitter-files-19-orwell-ist-machbar
Sie sollten das nachprüfen und sich fragen, warum das so war. Es waren keineswegs Falschinformationen, die hier in den sozialen Medien verbreitet wurden, sondern Informationen, die Ihnen und uns geholfen hätten ein realistischeres Bild von dieser „Pandemie“ zu bekommen und die Panik und Angst zu dämpfen. Herausgekommen sind dabei weltweite Einschränkungen der Bürger, Aufhebung von Freiheits- und auch Menschenrechten bis hin zu einer Nötigung zu Impfungen, die ihre Notwendigkeit längst verwirkt hatten.
Wir sind der Ansicht: So kann man das nicht stehenlassen!

4. Unser Fazit
Dies ist nur ein sehr kleiner Ausschnitt von dem Material, welches wir während und nach der Krise gesammelt haben und noch sammeln und worauf wir unsere Anliegen und Fragen begründen.
Wir möchten verstehen, was geschah und warum es geschah und warum Maßnahmen trotzdem sinnvoll erschienen.
Wenn uns etwas unklar ist, möchten wir darüber diskutieren.
Leider haben wir in den letzten Jahren erfahren, dass Menschen wie wir, die nicht bedingungslos der vorgegebenen Linie zustimmen, als „Querdenker, Schwurbler, Verschwörungstheoretiker, Antisemiten, Nazis, Reichsbürger, Coronaleugner“ etc. abgekanzelt und Diskussionen mit uns radikal abgeblockt wurden.
Man kann es auch so sehen, dass durch diese Verleumdungen es doch sehr einfach war, alle Kritiker der unverhältnismässigen und wie wir mittlerweile definitiv wissen zum Teil nutzlosen, aber eindeutig verfassungsrechtlich bedenklichen Maßnahmen wie Lockdowns, Ausgangssperren, 2G/3G-Diskriminierung, moralischer und sozialer Druck auf „Ungeimpfte“ und deren Ausgrenzung pauschal zu verunglimpfen und ihnen erst gar nicht zuzuhören.
Dies geschah im gesamten Kreis und auch im Weschnitztal, aber besonders in Bezug auf die Demos in Rimbach.
Nicht jeder ließ sich zu Gehorsam zwingen und der fehlende Diskurs machte sich bemerkbar. Man versucht, alternative Informationsquellen weitgehend einzudämmen und abzuschalten, aber die Menschen haben trotzdem die wichtigen kritischen Stimmen gefunden und haben sich vernetzt.
Wir erinnern uns gut an die vielen teilweise diffamierenden Artikel in der regionaler Presse und in den kirchlichen Gemeindeblättern gegen die Montagsspaziergänge in Rimbach und wie die „demokratische Mehrheit“ gegen uns (die angeblichen „Coronaleugner“), denen man nicht das öffentliche Handeln überlassen solle, auf dem Rimbacher Marktplatz „Position“ bezogen hat.
Viele öffentliche Personen, auch die Bürgermeister des Weschnitztal waren dabei. Die Menschen Ihrer Gemeinden haben sich aber nicht mundtot machen lassen, wir haben weiter Aufklärung und eine objektive Berichterstattung und kritische Betrachtung des Geschehens eingefordert. Wir haben auf die Schäden und die Geschädigten der Maßnahmen aufmerksam gemacht. Wir stellen weiterhin unbequeme Fragen. Wir wollen verstehen. Deshalb haben wir auch diese Initiative gegründet. Unsere Demos in Fürth und und er Region blieben immer friedlich.
Von Seiten der lokalen Politik und Kirche wurden wir mit Ablehnung und Ausgrenzung konfrontiert.
Würden Sie das heute wieder so handhaben wollen?
Wir können natürlich nicht ganz ausschließen, dass vielleicht auch einzelne Personen mit extremen Ansichten oder Vertreter spezieller Gruppierungen unter den Demonstranten waren, die versucht haben die Proteste für sich zu vereinnahmen. Aber das Gros der Leute war das nicht. (Und nebenbei: Sie hatten wohl auch keinen Erfolg, es kam zu keinen Ausschreitungen, Gewalt oder Vorfällen.)
Als übles „Framing“ (neudeutsch für: durch Medienproduzent oder Medienkonsument erfolgende Einbettung eines Themas in einen subjektiven Deutungsrahmen) hat es aber gereicht. Man wollte die in unseren Augen berechtigte Kritik, bloß nicht anschlussfähig für die Bevölkerung werden lassen, das erscheint uns die Maxime gewesen zu sein
Wir fragen uns, wo bleiben eigentlich die Entschuldigungen für die Beleidigungen gegen die Maßnahmenkritiker während Corona? Man nannte uns Blinddarm, Bekloppte, Asoziale, Volksschädlinge, u.v.m.


(Schautafeln der Initiative für Demokratie und Aufklärung e.V. Heidelberg bei einer Veranstaltung)
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus.“ Nein, er wird sagen: „Ich rette euch vor einem Virus.“
https://ich-habe-mitgemacht.de/
Wo ist außerdem die Verhältnissmässigkeit, wenn einerseits während der Corona-Krise hart gegen Kritiker auf Demos und Spaziergängen vorgegangen wurde, viele Kritiker und Ärzte mundtot gemacht und ihrer Existenz beraubt wurden, währenddessen „Klimaaktivisten“ quasi einen Freifahrtschein bekommen bei ihren Aktionen und von der Presse, der Kirche und der Politik für ihr teilweise gefährliches Tun Wohlwollen und Applaus erhalten?
Wie würden Sie mit dem Wissen von heute handeln? Die Befehlskette von oben herunter erneut zwingend einhalten oder würde Sie sich heute dem widersetzen und eine kontinuierliche Begutachtung der angeordneten Maßnahmen, wie das normalerweise vorgesehen ist, fordern?
Ohne Aufarbeitung wird es keine Verbesserung der Handlungsweise geben, so unsere Ansicht. Was war der Grund, warum man bei dieser Pandemie alles so kommentarlos umgesetzt hat? War es Machtrausch, schlichte Bürokratie, Unsicherheit, Angst?
Wäre es vor diesem Hintergrund, dass man es jetzt besser weiß und erkannt hat, dass vieles nicht gut gelaufen ist, nicht um so wichtiger, eine detaillierte Aufarbeitung zu machen? Was würde man anders machen?Vielleicht spielte auch das neue „Solidaritätsgefühl“ eine große Rolle, das Zusammenrücken (durch Abstand!), das neue „Wir-Gefühl“, das Solidarisch sein – ohne sich dabei um die Folgen und Schäden zu kümmern?
Fakt ist, viele leiden heute unter zum Teil schweren Nebenwirkungen und Schäden durch die Impfung, für die man unglaublichen Druck aufgebaut hatte (Gesundheitsminister Karl Lauterbach im ZDF an 23.03.2023).
Kinder und Jugendliche leiden unter psychischen Störungen, Erwachsene unter bleibenden Angststörungen. Viele Menschen haben ihre Existenz verloren, sind einsam in den Pflegeheimen gestorben.
Was viele erlebt haben in dieser Zeit kann man u.a. hier nachlesen:
Hinweis und Empfehlung: „Wir vergessen nicht!“ Wir zeigen, wie wir die Corona-Zeit erlebt haben. In den letzten Jahren hat sich die Gesellschaft massiv verändert. Ältere vereinsamten, Kinder wurden isoliert, „Ungeimpfte“ vom Leben ausgeschlossen, und wer sich gegen Maßnahmen und die Regierung stellte, wurde verfolgt und angegriffen. Doch das ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was passiert ist. Viele litten…www.wir-vergessen-nicht.com/

Sehr eindringlich auch hier – Einzelfall einer Lehrerin:
initiativefreiundselbstbestimmt.com/2023/04/10/impfnotigung-und-individuelles-selbstbewusstsein-ein-erfahrungsbericht/
Impfnötigung und individuelles Selbstbewusstsein – ein ErfahrungsberichtMillionen Menschen wurden während der Corona-Krise unter Druck gesetzt, sich impfen zu lassen. Eine Lehrerin berichtet für Multipolar über ihre Erfahrungen als einzige Ungeimpfte an ihrer Schule. Sie schildert die Widerstände sowie ihren eigenen sehr privaten und wechselvollen Bewusstwerdungsprozess – und geht dabei auch der größeren Frage nach, wie es möglich ist, dass die Gesellschaft….„Impfnötigung und individuelles Selbstbewusstsein – ein Erfahrungsbericht“
Ja, man könnte auch sagen:
Nun, gut, viele wurden zu fraglicher “Impfung” genötigt, viele ließen sich aus freien Stücken “impfen”. Egal wie, jetzt ist es, wie es ist!
Dazu vielleicht ein paar Grundüberlegungen:
dass die “Impfung” kein „Game-Changer“ war, ist, wie es ist.
dass sich viele Millionen Bundesbürger dem freiwillig unterzogen haben, ist so, wie es ist.
dass Politiker (& al.) in Deutschland versuchten, durch Angst- und Panikmache die Bevölkerung zur “Impfung” zu “bewegen”, ist so, wie es ist.
dass sich Verantwortliche wie Lauterbach (& al.) aus der Verantwortung zu stehlen versuchen, ist so, wie es ist (denn wenns anders wäre, müsste man an sich selbst zweifeln, wenn man “sie” gewählt hat).
dass Menschen Impfschäden erlitten haben, ist bedauerlich, aber es ist, wie es ist.
dass die Medien in das selbe Horn geblasen haben, wie die Regierung (wohl schon “freiwillig”, aber auch “auftragsgemäß”) ist so, wie es ist.
dass es Menschen gab, die schon vorab vor fraglicher “Impfung” gewarnt, bzw. von ihr abgeraten haben, ist so, wie es ist.
dass die Skeptiker bzw. Warner letzten Endes recht hatten, ist so, wie es ist.
dass die Mehrheit der “Experten” die “Impfung” angeraten und die Mehrheit der Bevölkerung diese “genommen” hat, ist so, wie es ist.
dass mehr falsch als richtig gemacht wurde.
dass schon dervor Impfpflicht-Abstimmung im Bundestag das RKI die Wirkung der Corona-Impfung zerlegte „Kann Infektion und Ausscheidung nicht grundsätzlich verhindern“. ist so, wie es ist.
dass eine Infektion mit Erkältungsviren Kreuzimmunität gegen SARS-CoV-2-Proteine auslöst, wie jüngst das Ärzteblatt berichtete und was von zahlreichen Experten bereits 2020 statuiert wurde (was eine Impfung in weiten Teilen obsolet machte), ist so, wie es ist (Das Leugnen der Kreuzimmunität verhalf der Impfstoffindustrie zu exorbitant hohen Gewinnen.)
Ja, man könnte sagen: Deckel drauf, vergessen, weiterleben!
Viele Menschen, Bürger- und Bürgerinnen auch Ihrer Gemeinde, wünschen sich aber und wollen sicher gehen, dass das so nie wieder passiert. Und darum heißt es aus den Fehlern zu lernen.
Denn man muss sich eingestehen: zurück geblieben sind viele gesundheitlich und psychisch angeschlagene Menschen. Vielen wurde die Würde genommen durch den Impfdruck, weil sie zu etwas genötigt wurden, was sie im Grunde verneinten, sie unter dem Druck standen und dem nicht standhalten konnten, weil sie sonst Arbeit und Erwerbseinkommen verloren hätten.
Auch wurden Menschen schlechter behandelt, diskriminiert, weil sie der Impfung entsagten.
Auch uns hat es getroffen, mehr oder weniger. Einigen von uns ist ein dickes Fell gewachsen in dieser Zeit, anderen nicht. Und niemand von uns war auf Krawall gebürstet oder hat sich vehement allem widersetzt. Ein Widerspruch?
Friedlich und gewaltfrei haben wir uns für die Erhaltung von Frieden, Freiheit und Demokratie eingesetzt, haben viele Demonstrationen und Aktionen geplant, angemeldet und abgehalten. Viele von uns haben Neuland betreten, um den Glauben an die Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung behalten zu können. Er wurde auf eine sehr harte Probe gestellt.
Uns war relativ früh klar, dass wir es hier nicht mit der weltumspannenden, todbringenden Seuche zu tun hatten, Medienpanik 24/7 zum Trotz. Warum? Das ist nicht schwer zu beantworten. Aber hätte man es denn nicht, spätestens ab Sommer 2020 wissen können, als verantwortlicher, politischer Vertreter wissen müssen! Etwas stimmte nicht im Abgleich mit der Realität. Die Bilder und Nachrichten in den Medien ließen sich damit nicht in Einklang bringen. Dieses entstandene Missverhältnis muss geklärt werden. Man hätte viel mehr tun müssen um den Leuten aus der Panik zu helfen. Das Gegenteil war der Fall, wie wir aus dem „Panik-Papier“ des Innenministeriums wissen.
Weshalb wurde dem Kampf gegen die Kritiker und den „Fake-News“ soviel Platz und Energie eingeräumt? Eine tödliche Seuche muss doch für sich selbst sprechen, oder?
Wieso wurde Zeit, Geld und Energie nicht in die Erforschung und Erhebung von relevanten Daten gesteckt, z.B. was die Krankheit und vor allem die Impfung betrifft? Fragt man nach, gibt es dazu keine verlässlichen Daten oder man rückt sie nicht raus.
Ob wir oder irgendjemand mit irgendwas im Laufe der Pandemie recht hatten oder nicht, kann jetzt nicht Bestandteil einer weitreichenden Medienkampagne sein. Wir haben unsere Informationen und unsere Meinungen immer wieder kund getan.
Wir bezweifeln auch stark, dass ein Großteil der Bevölkerung mit der Politik in dieser Zeit einverstanden sein kann, wenn er alle relevanten Daten kennt.
Sie müssen all das hier nicht gelesen haben. Es erscheint sehr viel Stoff zu sein, durch den man sich wälzen muss. Aber glauben sie uns, wir haben ein vielfaches davon gelesen und studiert. Wir sind dadurch zu unserem Standpunkt gelangt, der ganz zu Anfang auch mal sehr vage, ängstlich und unsicher war.
Was uns vielleicht fehlte, war eine Art Johannes Paul II., der zu uns wie damals zu der polnischen Bevölkerung sagte: „Habt keine Angst!“
Heute sagen alle offiziellen Berufsstimmen („Experten“) das genaue Gegenteil davon. Sie sagen uns: „Habt Angst!“ Eine (Schein-)Krise jagt die andere: Corona, Klima, Russland, egal, Hauptsache Angst!
Dabei wissen alle Meinungsprofis aus Politik, Medien und Wirtschaft natürlich, dass Demagogie ein mieses, schmutziges und unethisches Geschäft ist und Deutschland ein Angstproblem hat. Die sprichwörtliche „German Angst“ wird von allen Seiten „getriggert“, hochgradig unseriös, aber wirkungsvoll.
Der Coronapolitik haben sich ca. 3/4 der Bürger unterworfen, weil sie Angst hatten, ihnen erfolgreich Angst gemacht wurde – von Politik, Medien und BigPharma.
Die geschürte Angst war ab Sommer 2020 irrational, reine Demagogie. Dennoch wurde 2 Jahre (!) lang weiter Angst geschürt, nur um das BigPharma Geschäft in Schwung zu halten. Die teilweise massiven Nebenwirkungen der sogenannten Impfung waren den Verantwortlichen längst bekannt, ebenso dass die meisten Maßnahmen wirkungslos, wenn nicht kontraproduktiv waren – egal, sie haben weitergemacht.
Lauterbach hat jetzt die Pandemie für beendet erklärt, natürlich nicht ohne Hinweis auf die nächste, künftige Pandemie, man müsse vorsichtig bleiben etc.
Das süße Gift der Macht und Sonderbefugnisse wurde von unseren „Demokraten“ ganz offensichtlich in einer Überdosis konsumiert.
Und die „Klimasaga“ erbt dieses Gift. Wieder sollen alle Angst haben, vor einem höchst diffusen Klimawandel und dem möglichen Versinken des Inselstaates Palau, im Jahr 2100 vielleicht. Außer IPCC Berichten und fragwürdigen Modellberechnungen wissen wir zwar herzlich wenig zum Thema Klimawandel, aber gerade deshalb müssen wir jetzt alles andere hintenan stellen und unsere CO2 Emissionen radikal reduzieren, koste es was es wolle.
Die Grünen nennen es Zero-Carb oder Transformation, die Zero-Covid Neuauflage. Wir erlauben uns hierzu festzustellen: „Man braucht wohl keinen Abschluss in Raketentechnik, um zu befürchten, dass die Zero-Carb-Politik ähnlich „erfolgreich“ sein wird, wie die Zero-Covid-Politik!“
Aber auch diese Politik wird ganz sicher vergleichbar monströs, für Bevölkerung und Wirtschaft, bis Jahre später vielleicht mal ein Gericht urteilen wird, dass es doch ein unerlaubter Eingriff in das Eigentum, die Unternehmen etc. ist, wegen Angst vor dem Klimatod „wirtschaftlichen Selbstmord“ in Deutschland anzuordnen!
„Millionen von Mitbürgern hängen Märchenerzählern an den Lippen und glauben deren Geschwätz als bare Münze! Bildungs-LeichtmatrosenInnen können alles und jeden über die Gefahren von XYZ belehren und schamlos Ängste schüren, die ihnen dann zufälligerweise sehr nützlich sind, den Job zu sichern und die große Geld-Pipeline in die eigene Tasche (oder die der Amigos/Hintermänner) fließen zu lassen.“ Und selbst die Kirchen tragen das mit, wider besserem Wissen, wenn man es denn wissen wollte!
Auch vor diesem Hintergrund und den absehbaren Folgen dieser Politik, fordern wir eine Aufarbeitung der Vorgehensweisen und Entscheidungen der letzten drei Jahre!
Welche Verantwortung trägt der Kreis Bergstraße? Wieviel davon trägt jeder einzelne?

Wir fordern eine Untersuchung und Bewertung der Corona-Maßnahmen im Kreis Bergstraße (mehr dazu in den Fragen)!
Zudem halten wir es für ausgesprochen wichtig, dass sich der gesamte Kreis Bergstraße für eine Untersuchung und Bewertung der Corona-Maßnahmen sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene einsetzt.
Wir dürfen die Chance aus dieser einmaligen Zeit zu lernen, nicht ungenutzt verstreichen lassen. Verantwortungsbewusste Menschen müssen auf eine offene Aufarbeitung bestehen!
Wir brauchen eine Aufarbeitung und Aufklärung, sowie eine Einsicht der handelnden Personen. Es mögen einige ihre Verfehlungen und falschen Entscheidungen unter den Tisch kehren wollen, die individuelle Verantwortung und Schuld gerne von sich weisen. Verlorenes Vertrauen und die Aufhebung der Spaltung wird so nicht zurück gewonnen werden. Dazu müsste man Fehler auch eingestehen wollen und in der Lage sein Konsequenzen daraus zu ziehen.
Eine Aufarbeitung auf allen Ebenen ist von großer Bedeutung für Ihre und unsere Zukunft. Wie dies momentan auf der Ebene des Bundes aussieht, konnten wir gerade erleben, als der Antrag auf eine Untersuchungskommission zu den Corona-Maßnahmen von der Mehrheit der Bundestagsabgeordneten abgelehnt wurde.
Dass es nicht möglich sein soll, einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu Corona einzusetzen, ist tatsächlich ein Armutszeugnis und spricht nicht für eine sachliche Debatte über wichtige gesellschaftliche Fragen! Und die Argumentation, Hauptgrund der Ablehnung: „Man sei damals falsch informiert gewesen und wusste es nicht besser.“
Dies ist aber eindeutig widerlegbar: Viele der Verantwortlichen hätten es wissen können, ja müssen!
Man hätte sich z.B. die Studien der Hersteller und Entwickler der Impfstoffe besser anschauen müssen. Man hätte Zensur unterbinden müssen, um eine ausgewogene Sicht auf die Pandemie zu ermöglichen. Man hätte auf Pluralität der Meinungen von vielen Fachleuten bestehen müssen, um den Diskurs zu ermöglichen. Man hätte darauf drängen müssen, die Menschen zu beruhigen, statt ihnen Angst zu machen (Panikpapier des Innenministeriums).
Auch auf die Medienmachenden waren in der Verantwortung und hätten ausgewogen und nicht wie geschehen nur einseitig berichten müssen.
Spätestens ab Mitte 2020 hätte man auf konkrete Zahlen bestehen müssen, um die Lage richtig einzuschätzen, ohne Vermischung von „mit“ und „an verstorben“.
Jüngste offizielle Zahlen aus Schottland zeigen, dass von allen Covid-zugeschriebenen Toten tatsächlich 7% an dem Virus verstorben waren.
Wo sind die Zahlen für Deutschland? Der Gesundheitsminister Lauterbach wurde doch glattweg gefragt, welche Erkenntnisse denn nun über die Wirksamkeit der viel gepriesenen Masken vorlägen und ließ ausrichten: „Gar keine!“ wie wir der aktuellen Presse entnehmen können.
Da kann man drüber schmunzeln, ignorieren kann man das alles nicht mehr!
Es ist also ein Fehler zu meinen, dass Corona Geschichte ist, besser vergessen gehört, dass man es ja doch ganz gut gemeistert hat, auch wenn die eine oder andere (milliardenteure, grausame) Maßnahme vielleicht doch ein bisschen zu streng oder ein bißchen nicht notwendig war.
„[Wir möchten wie folgt] Festhalten: Nichts war gut gemeistert, weil es keinerlei Gründe gab, im Sinne von medizinischen oder anderen wirklichen Katastrophen, für derart maßlose Maßnahmen. Statt auf Wirksamkeit, Verhältnismäßigkeit und Vereinbarkeit mit elementaren Grundrechten, wie der bürgerlichen Freizügigkeit und der körperlichen Unversehrtheit zu achten, hat man sich der Angst- und Panikmache bedient, begründet in einer inhaltlosen Neudefinition von „Pandemie“ (2009), die der politischen Willkür, wie erwünscht, Tür und Tor öffnete.“ Swiss Policy Research (SWPRS) „Deutschland und die Pandemie“
swprs.org/deutschland-und-die-pandemie/
Über weitere Zusammenfassungen informiert sie unser Infoblatt Nr.5:
initiativefreiundselbstbestimmt.com/2023/05/14/infoblatt-ifus-nr-5-corona-aufbereitung/
Weitere Informationen und Beiträge hierzu finden sie auf unserer Webseite:
initiativefreiundselbstbestimmt.com/
Was sind eigentlich die Lehren aus den Corona-Manipulationen über das Virus hinaus? War das ein Sonderfall, wie wir da behandelt und hinters Licht geführt wurden bzw. werden sollten, erstmalig und letztmalig? Oder müssen wir jetzt auch einige andere Dinge ganz grundsätzlich hinterfragen?
Den Fragebogen mit der Bitte um Beantwortung sowie persönliche Stellungnahmen, Meinungen und Eindrücke einzelner Mitglieder unserer Initiative finden Sie anbei.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.
Mit besten und friedlichen Grüßen
IFUS
(Namen, Adresse, Wohnort der Unterzeichner)
Anlagen
Fragenkatalog
Erlebnisberichte
Fragenkatalog „Aufarbeitung“
Wir haben einige Fragen an Sie:
Wir sehen Sie als unsere direkten Ansprechpartner und Verantwortlichen vor Ort in den letzten drei Jahren und jetzt.
Welche Informationsquellen haben Sie während der Pandemie gehabt?
Haben Sie versucht, sich auch außerhalb der regulären Medien zu informieren?
Von wo, wem haben Sie Ihre „Instruktionen“ erhalten?
Wieviel Spielraum hatten Sie bei der Umsetzung der „staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie“?
Hat sich Ihre Sicht in Bezug auf die Gefährlichkeit der Infektionskrankheit und die Notwendigkeit und Richtigkeit der Maßnahmen im Laufe der Pandemie geändert?
War es für Sie möglich im Rahmen Ihrer beruflichen bzw. seelsorgerischen Tätigkeiten, Zweifel an den Maßnahmen zu äußern und Fragen an Ihnen vorgesetzte Verantwortliche zu stellen?
Was hätte Ihrer Meinung nach getan werden können, um Menschen besser zu schützen?
Was wären nach Ihrer Ansicht die „richtigen“, besseren Maßnahmen gewesen?
Haben Sie sich bzw. ab wann haben Sie sich während der Pandemie Gedanken über die durch die Maßnahmen verursachten sog. „Kollateralschäden“ gemacht?
Wie groß bemessen Sie diese Schäden in Ihrer Gemeinde?(Wir sprechen hier sowohl von den wirtschaftlichen Auswirkungen auf lokale Unternehmen und Einzelpersonen und die konkrete Beschädigung selbständiger und kleiner Unternehmen des Mittelstands und das Weschnitztal als Ausflugs- und touristisches Ziel, das lokale Vereins- und Kulturleben, Soziale Auswirkungen für Kinder und Jugendliche, Vereinsamung alter Menschen, Existenzängste etc.)
Wie hoch ist die Selbstmordrate der letzten drei Jahre in Ihrer Gemeinde/im Kreis?
Wie hoch sind die Zahlen für Insolvenzen in Ihre Gemeinde? Verzeichnen Sie einen Rückgang der Gewerbesteuern?Wie hat sich die Arbeitslosenquote für den Kreis Bergstraße entwickelt, usw.? Sehen Sie bzw. messen Sie hier Auswirkungen?
Was wissen Sie über die „Impfstoffe“, die ja massiv auch in den Gemeinden der Bergstraße und im Odenwald beworben und sowohl von Ärzten als in groß angelegten Aktionen den Menschen nahe gelegt und verabreicht wurden?
Haben Sie sich über die Herstellungsverfahren, Wirkweise und Nebenwirkungen informiert oder mindestens Gedanken gemacht?
Wie hoch ist die Impfquote in Ihrer Gemeinde, im Kreis?
Gibt es Zahlen zur Übersterblichkeit in Ihrer Gemeinde in den letzten drei Jahren bzw. seit Beginn der Impfkampagne?
Wie sind die Zahlen der Geburten? Ist ein Geburtenrückgang zu verzeichnen?
Mit Bezug auf die Daten und Gegen-Argumente, die es von Anfang an gegeben hat und von denen wir Ihnen einen Auszug in unserer E-Mail zur Verfügung gestellt haben:
Sind Sie bereit, sich diese heute zumindest anzuschauen?
Oder wollen Sie nichts davon wissen? Sind Sie weiterhin überzeugt, dass im Großen und Ganze, alles richtig gelaufen ist?
Wie sehen Sie Ihre Rolle während der Pandemie?
Was würden Sie heute oder in Hinblick auf zukünftige ähnliche Notsituationen anders machen?
Bitte beantworten Sie unsere Fragen! Gerne auch per E-Mail an: info@initiativefreiundselbstbestimmt.com
PS: Unabhängig von diesen Zeilen und Fragen werden wir die Forderungen nach einer Aufarbeitung weiter verfolgen. Für uns ist dieses Buch noch lange nicht zu, wir werden uns weiterhin hier engagieren, denn wir verlangen nach Antworten!
5. Erlebnisberichte
Erlebnisbericht 1
Die „Corona-Jahre“ hinterließen deutliche Spuren bei mir. Es begann mit der Unsicherheit bzgl. der „neuen“ Krankheit. Da ich mit einigen gesundheitlichen „Macken“ ausgestattet war fühlte ich mich nicht wohl. Doch es gab schon früh in den sogenannten alternativen Medien beruhigende Berichte über die mutmaßliche Vergleichbarkeit mit der Grippe und gegen die lasse ich mich nicht impfen und habe u.a. auch die Schweinegrippe überlebt. Ich rechnete schon bald „nur noch“ mit einem sehr heftigen Infekt, aber nicht mit bleibenden Schäden oder mehr (und genau so kam es dann später auch). Damit entspannte sich die Lage für mich wieder. Die Zahlen und das Vorgehen der Politik bestätigten eher die Vergleichbarkeit von Corona mit einer Grippe, denn es war früh erkennbar, dass Politik und Medien die Krankheit mit allen Tricks versuchten zu dramatisieren während die nackten Zahlen eine andere Sprache sprachen. Was mich ziemlich störte war, dass – wie schon bei so vielen Themen zuvor, aber nun besonders intensiv – Kritik unerwünscht war und bekämpft wurde. Es fand eine drastische Verengung des Meinungsspektrums statt, welches Politik und Medien zu dulden gewillt waren. Die Vorgänge um Stephan Kohn einerseits und das Angstmachpapier andererseits und viele weitere Vorfälle beunruhigten mich zunehmends. Insbesondere auch, dass weltweit derartige Absurditäten und demokratie- und rechtsstaatsfeindliche Dinge geschahen und wie Pilze aus dem Boden sprossen. Die sich ausweitenden unlogischen Maßnahmenexzesse fand ich sehr daneben, vor allem weil die nackten Zahlen noch immer nicht wirklich dramastische Gefahren signalisierten. Ich fand das Vorgehen unerträglich, aber hatte keine Angst wegen der Pandemie. Dank Home Office konnte ich die Zeit relativ unbeschadet überstehen, musste keine ständigen Tests oder gar Kündigungsdrohungen aushalten, das Einkommen war unvermindert vorhanden. Lockdowns waren auch kein psychisches Problem für mich, ich bin recht anspruchslos und im Haus war ausreichend Platz. Als dann die sogenannten „Impfungen“ ins Spiel kamen war es mit der relativen Ruhe vorbei. Es war von Anfang an für mich klar, dass ich diese Impfungen freiwillig nicht annehmen würde. Ein Stoff mit derartigen Qualitätsunterschieden und -risiken alleine auch durch Transport und Behandlung bis zur Verwendung, der meinen Körper in unkontrollierbarem Umfang an unkontrollierbaren Stellen derart manipuliert, dass dieser selbst Stoffe produziert, die er dann wiederum bekämpfen soll und was dann dazu führt, dass das Immunsystem die körpereigenen ehemals gesunden, durch den Stoff entartet gemachten Zellen zerstören wird, fand ich nur krank und bezweifelte, dass das sinnvoll sein könnte. Was wenn das nicht funktioniert und die Zellen nicht zerstört werden und dauerhaft das Gift produzieren? Was wenn sich das nicht mehr abstellen lässt? Was bei Überdosierung? Und warum lässt man es zu, dass auch Blutaderzellen und Herzzellen von dieser gentechischen Entartung in unkalkulierbarem Umfang dem Tode geweiht sind und zerstört werden? Löcher in den Adern und im Herzen, wo Herzzellen nicht mehr regenerieren oder nachwachsen? Wie krank ist das denn? Und dann soll es noch das Spikeprotein sein, welches vom Körper produziert werden soll und von sich aus schon höchst schädlich für den Körper ist, stark zu Gerinnung und Blutklumpen führt? Alleine das war schon Grund genug zu sagen, dass ich das nicht will. Warum soll ich mir durch die Impfung frewillig Blutgerinnung und Blutklumpen in unkalkulierbarem Umfang und an unkalkulierbaren Orten aufladen? Nein. Dazu kam, dass es keinerlei Erfahrung und Tests zu der Gentherapie gab und das, was vorlag, war nicht überzeugend. Auch damals für SARS wurde die Impfstoffentwicklung abgebrochen, weil es nicht erfolgversprechend war und SARS-COV-2 ist eng damit verwandt, warum sollte das systemische Problem jetzt anders sein? „Impfung nein danke.“ Das war alles noch erträglich, solange niemand meine freie Entscheidung in Frage stellte, solange das Ärztegelöbnis und der Nürnberger Kodex noch Akzeptanz hatten. Doch das sollte sich bekanntlich ändern. Es wurde immer mehr Druck aufgebaut, ich musste fürchten, meinen Arbeitsplatz zu verlieren, wenn die Impffanatiker tatsächlich die Impfung in das Hausrecht des Arbeitgebers übertragen würden. Und ich traute ihnen inzwischen alles zu. Mir war inzwischen auch klar, dass Mails an Abgeordnete oder Leserbriefe keinerlei Nutzen zeigen würden. Ich musste aktiver werden und hatte mich seit einiger Zeit den Montagsdemos angeschlossen, denn so konnte es nicht weiter gehen. Als die Abstimmung zur Impfpflicht ins Spiel kam wurde die Lage absolut unerträglich. Inzwischen war ich davon überzeugt, dass die Impfung nichts nutzt, im besten Falle nur nicht schadet, aber hohe Risiken für Schäden enthält. Die zunehmenden Berichte über Nebenwirkungen waren eklatant. Eine Impfung mit mRNA-Gentherapien wäre für mich vergleichbar mit dem Zwang zu russisch Roulette gewesen! Entsprechend habe ich mich gefühlt. Schlaflose Nächte, Überlegungen, ob ich alles aufgebe und sofort das Land verlasse wenn es wirklich beschlossen würde, das eminente Risiko, dass meine Familie daran zerbricht waren nur ansatzweise das, was in meinem Kopf kreiste. Ich stand kurz vor dem Burn-out, kämpfte nur noch darum, nicht durchzudrehen, weiter zu machen, zu überleben, rettete mich im wahrsten Sinne des Wortes von Tag zu Tag und dankte den übergeordneten Mächten, dass ich einen weiteren Tag erlebte und ungeimpft war. Ich las damals Berichte, wie man Folter übersteht, denn es war für mich genau das. Meine Existenz war in allen Punkten massiv bedroht, es konnte jederzeit die wirtschaftliche Grundlage weg-, die Familie zerbrechen, meine körperliche Unversehrtheit durch Zwang und staatliche Gewalt beendet werden. Die Achtung von Grundgesetz, von Menschenwürde, die Verlässlichkeit eines funktionierenden Justizsystems, berechenbare Politiker, all das war vom Erdboden verschwunden. Es musste jederzeit mit allem gerechnet werden, auch mit Beschlüssen, dass Impfunwillige sofort in Zwangshaft oder mit horrenden Zwangsgeldern gequält werden. Und all dieser Stress konnte zudem jeden Moment meinen Körper auch ohne Impfung und ohne Corona-Erkrankung in die Knie zwingen. Erratische Politik, vollkommen unberechenbar und zu allem bereit. Unfassbar, unerträglich. Und was sich dann noch abzeichnete, dieser Exzess war weltweit, denn einflussreiche Kreise versuchten über WEF und WHO weltweit dieselben absurden, totalitären, sinnlosen Null-Covid-Green-Pass-100%-Kontrolle-Maßnahmen durchzudrücken! Flucht wurde zunehmend sinnloser. Es stellten sich bei mir dann auch deutliche körperliche Folgen wegen des psychischen Stresses ein, die auch heute noch nicht vollständig beseitigt sind. Erst als die Impflicht tatsächlich abgelehnt war begann mein Geist und mein Körper, sich wieder leicht zu entspannen. Auch die sich inzwischen ergebende Klarheit über das, was dahinter steckt, über die Bestrebungen, wie Demokratien und Rechststaatlichkeiten ausgehebelt werden sollten und noch immer sollen, trug in gewisser Weise zur geistigen Entspannung (nicht aber zur Entspannung der Lage an sich) bei, denn es hilft, einen Feind zu kennen. Aber nach wie vor habe ich Probleme zu verkraften, dass sich Familienmitglieder haben impfen lassen. Quälend die Fragen, ob manche Erscheinungen nun Impffolgen sind oder auch ohne Impfung aufgetreten wären. Quälend die Ungewissheit ob irgendwann „plötzlich und unerwartet“ zuschlägt. Quälend die Ungewissheit, ob die Strippenzieher die WHO doch noch zur Weltgesundheitsregierung mit unfassbaren Allmachten machen können und dann der ganze Irrsinn wieder von vorne los geht – einschließlich Impfpflichten für hochschädliche „Impfungen“. Weltweit, ohne Macht der nationalen Parlamente. Jeder Einzelne einfach nur hilflos ausgeliefert an willkürliche Eliten, die keine Skrupel vor menschenverachtenden Entscheidungen haben.
Geblieben sind aus dieser Zeit die schockierende Erkenntnis, wie schnell Recht und Ordnung, Grund- und Menschenrechte mit leichtem Wisch hinweggefegt werden können, wie die Gewaltenteilung und das Rechtssystem einfach aufhören zu funktionieren und ganz schnell ein ziemlich totalitär anmutendes System entstehen kann. Geblieben ist der Schock, dass die „Nie wieder“-Reden der letzten Jahrzehnte alles nur billige Sonntagsreden waren. Geblieben ist auch das tiefe Entsetzen, wie leicht die Masse der Menschen einfach mitmachte, nichts hinterfragte, alles bereitwillig schluckte und wieder begeistert auf Minderheiten drosch oder sich feige weg duckte. Geblieben sind die tiefen Narben darüber, dass keinerlei Diskussionen mehr zugelassen wurden und jeder mit einiger Reichweite und der es wagte, am offiziellen Kurs Zweifel zu haben, sofort wirtschaftlich und gesellschaftlich vernichtet wurde. Geblieben ist die Erkenntnis, dass es weiter geht mit dem Aufbau eines totalitären Systems, dem bald niemand mehr entrinnen kann. Ein System der totalen Überwachung, der vollständigen Unterwerfung aller Menschen unter die Ideologie einiger weniger Eliten. Und dass noch immer viel zu wenige Menschen dagegen aufbegehren. Geblieben sind aber auch die Erkenntnis, dass es wunderbare, liebenswürdige Menschen gibt, die noch an Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung glauben und bereit sind, sich dafür einzusetzen. Geblieben sind sehr schöne Momente und Erlebnisse auf den Demonstrationen. Geblieben sind auch einige sehr wichtige und sehr wertvolle neue Bekannt- und Freundschaften! Geblieben ist die feste Überzeugung, dass der massive Protest erfolgreich war und die Impfpflicht verhindert hat! Geblieben ist die Überzeugung, dass es noch immer eine Chance gibt, die derzeitigen Entwicklungen umzukehren, weil es immer noch liebevolle und liebenswürdige Menschen gibt, die für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung eintreten, für einen würdevollen Umgang der Menschen miteinander.
Erlebnisbericht 2
Viele Menschen, die mir nahe stehen, haben ihre Existenzgrundlage verloren, ich persönlich wurde bei der Arbeit diskriminiert und gemobbt, kurz zuvor noch geschätzte Mitarbeiterin und Kollegin war ich plötzlich zur „persona non grata“ geworden. Ich habe schließlich meine Stelle aufgegeben und musste mir etwas neues suchen. Ich habe mein Vertrauen in Sie als verantwortungsbewußte Politikerinnen und Gemeindevertreter verloren (aber nur fast, sonst würde ich jetzt diesen Brief nicht mit unterschreiben).
Das Schlimmste war für mich, ich durfte meine alte und kranke Mama nicht besuchen. Sie konnte nicht verstehen, warum ihr Kind, sie nicht besuchen darf. Das alles in einem Lebensabschnitt, wo jeder einzelne Tag zählt und nicht zurückgeholt werden kann.
Ich habe auch mein Vertrauen in Ärzte und andere Vertrauens- und Respektspersonen verloren. Ich wurde schlecht oder gar nicht mehr behandelt (und das selbst jetzt noch nach Beendigung der Pandemie!).
Ich, wir alle hier in unserer Initiative haben sehr viel Mitgefühl für das persönliche und körperliche Leid aller Menschen, die an Krankheiten leiden, trotzdem kann der Staat, die Kirche und Sie als deren Vertreter, die Verantwortung für dieses Leid oder anderer Lebensrisiken nicht Kindern, Jugendlichen oder überhaupt dem einzelnen Menschen in einer Gesellschaft aufbürden und verlangen, dass dieser seine eigene Existenz, sein Lebensglück und die eigene Gesundheit dafür zurückstellt oder ignoriert.
Ich frage mich auch, was denken Sie heute über Ihr Verhalten und würden Sie wieder eine Gruppe von Mitmenschen, die auch Teil Ihrer Gemeinde ist, derart ausgrenzen und verurteilen?
Würde Sie sich heute auch wieder auf den Marktplatz stellen, um gegen diese Mitmenschen zu demonstrieren?
Warum wurde die zerstörerische Seite der „von oben“ angeordneten Maßnahmen von Ihnen nicht wahr genommen?
Selbständige, regionaler Einzelhandel, Künstler, Kreative oder auch Rentner und Menschen, die auf Gemeinschaft und Austausch angewiesen sind, waren plötzlich nicht systemrelevant, ihnen wurde die Existenzgrundlage abgeschnitten, die Daseinsberechtigung abgesprochen.Warum haben Sie haben Sie dieses Denken nicht hinterfragt?
Anfangs noch als systemrelevant angesehenen und gefeierten Kollegen und Kolleginnen der Gesundheitsbranche, Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr etc., die nicht bereit waren sich einer unsicheren medizinischen Behandlung zu unterziehen, wurden massiv ausgegrenzt und wurden zum „Feindbild“ aufgebaut.Warum haben Sie nicht dagegen Position bezogen?
Fakt ist: Wir alle sind mehr oder weniger betroffen. Die die alles mitgemacht haben, was von oben bestimmt wurde, aber auch die, die sich geweigert haben, protestiert haben und ausgegrenzt wurden dafür. Jetzt darüber zu sprechen, ist das mindeste, was wir tun können.
Zusatz für die geistliche Prominenz:
Wir und Sie sollten zusammen eine Bürgerrechtsbewegung gründen – mit Montagsspaziergängen, Kerzen und Gebeten, so wie in der DDR 1.0, denn nur das lässt Mauern einstürzen, auch die in den Köpfen.
In Gedenken an die Opfer dieser Pandemiebekämpfung!

Corona-Demo in Rimbach, 2021