Charité-Chef gibt zu: Wirkung und Nebenwirkung der „Impfung“ unbekannt

21. April 2023

von Thomas Oysmüller

Nachdem die Charité und ihre Leute die Corona-Behandlung intensiv beworben hatten, gab ihr Chef nun bei einem Forschungskongress zu,  dass man eigentlich nichts über die Corona-“Impfung” weiß. 

„Die Impfung ist sicher und wirksam“: Es war einer der häufigsten Sätze von Politikern im Jahr 2021. Auch wenn noch immer (wenn auch nicht mehr in diesem Ausmaß) dazu aufgerufen wird, sich der mRNA-Behandlung gegen Covid zu unterziehen, ist dieser Satz nicht mehr zu hören. Mittlerweile wird ganz anders gesprochen. Der Chef der Berliner Charité gab mittlerweile etwa zu, dass über „Wirkung und Nebenwirkung“ des Eingriffes „kaum etwas bekannt ist“.

“Wissen wir nicht”

Die eigentlich hochbrisante Aussage von Heyo K. Kroemer, dem Vorstandsvorsitzenden der Charité am 28. März in Berlin, ging in der Öffentlichkeit quasi unter. Wie so viel im hypermedialen Zeitalter, in dem die etablierten (und staatlich durchfinanzierten) großen Redaktion eher die vierte Gefahr als die vierte Gewalt sind.

Die „BZ Berlin“ hat am Samstag dann darüber berichtet. Es war bei einem Forschungsgipfel mit dem Thema „Blockaden lösen. Chancen nutzen“ – einige Teilnehmer ließ er zweifellos verdutzt zurück, denn bisher hatte Kroemer wie auch seine Institution intensiv für die Spritze geworben:

„Wie der gewirkt hat, wussten wir nicht. Das wissen wir bis heute nicht.“ Und auf die Frage, in welchem Umfang Nebenwirkungen bekannt seien, sagte er: „Wissen wir leider auch nicht.“ Zur Begründung erklärte er: „Weil wir keine elektronische Patientenakte haben.“ Fast eine Ironie: Jetzt braucht man also plötzlich bessere digitale Überwachung, anders kann man nicht wissen, wie die mRNA-Behandlung gewirkt hat.

Und es muss auch angemerkt werden: Dank unzähliger Mediziner, Journalisten und kritischen Bürgern auf der ganzen Welt weiß man eigentlich ziemlich viel über die Nebenwirkungen. Staatlich-öffentliche Institutionen ignorieren es aber strikt, und dass seit mehr als zwei Jahren….

mehr dazu:

Ein Kommentar zu “Charité-Chef gibt zu: Wirkung und Nebenwirkung der „Impfung“ unbekannt

  1. Fritz Madersbacher
    21. April 2023 at 18:24Antworten

    „Blockaden lösen. Chancen nutzen“
    Damit kann der Charité-Chef gleich in seinem Haus beginnen.
    “Wir sind jetzt bevölkerungsweit in der Situation, dass wir immun sind. Das ist Bevölkerungsimmunität, und darum ist jetzt die Pandemie vorbei“, sagte Drosten heute bei einer Veranstaltung des Forschungsnetzes Zoonotische Infektionskrankheiten in Berlin … Die Pandemie sei nicht etwa vorbei, weil die Omikron-Variante mild sei, betonte der Charite-Professor. „Omikron ist nicht mild … Was uns in die bessere Situation bringt, ist die Impfung insbesondere und dann die Möglichkeit, auf dem Boden der Impfung uns endlich infizieren zu können, ohne zu sterben.“ Die Hybridimmunität schütze perfekt vor schweren Verläufen. Von einer Hybridimmunität spricht man, wenn eine Person sowohl geimpft ist als auch infiziert war, beziehungsweise wieder genesen ist” (red, ORF.at/Agenturen, 21/04/2023)
    Vielleicht bringt der Charité-Chef seinem Hybrid-Virologen langsam bei, dass die Zeit für seine hybriden Scharlatanerien abgelaufen ist …

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