Einige aktuelle Ansichten:
Man sieht nur mehr fortwährende strenge Intelligenztests, um die Dummen herauszufinden. Wahrscheinlich, weil man immer sagt, die sollen um Himmels Willen keine Macht bekommen. Das ist ja erst mal so eine pauschale Forderung, die man gar nicht umsetzen kann, wenn man nicht genau weiß, wer dumm ist. Da braucht es ein Zertifikat auf dem Handy, das nur Dumme bekommen und das sie dann überall vorzeigen müssen. Wahrscheinlich gibt es da nochmal Abstufungen, deshalb sind laufende Tests für die Selektion nötig. Also wer mit Maske und Zertifikat auf allen Demos gegen Rechts angetroffen wird, bekommt die höchste Punktzahl. Und dann ist noch wichtig, ob man nur zu den Demos geht, wenn es bezahlt wird, oder auch ohne Bezahlung. Das ist die Auswahl des Steuerungsmechanismus. Wer nicht durch Verlockungen/“Subventionen” gesteuert werden kann, muss mit dem Gummiknüppel in die richtige Schublade geprügelt werden. “Der Deutsche ist auf einem guten Weg!” Das Himmelreich aller Werktätigen hat ausgedient, jetzt gelten andere Kriterien, erfolgversprechende. Weil Werktätige braucht man nicht mehr, das macht heute alles die KI. Die hat das Zertifikat schon. (A. Ostrovsky)
Auffallend ist, daß die Medien über aufbauschende Ereignisse berichten, die einseitig von westlich Unterstützten durchgestochen werden. Sind wir wieder in der Zeit des versteckten Totalitarismus angekommen? In der Zeit in der wichtige kommunikative gesellschaftliche Bezugspersonen staatliche Propaganda verbreiten? In der Geschichte Deutschlands gab es eine kurze Zeit der Aufklärung. Der aufrechte Gang war das Ideal. Mit zunehmender Konsummöglichkeit verschwanden die verschiedenen Gruppen der Nachkriegsaufklärung. Die APO, eine Gruppe verschiedener Intellektueller, wurde nach dem Krieg zum Anti-Vietnamprotest (v)erklärt. Der Geist ist für einfache Erklärungen willig. Pfui Deibel.
(unbekannter Kommentator)
Wo wart ihr, als…
Die Frage danach, wo alle diese Organisationen und Menschen standen, als es um Grundrechtsschleifungen in der Coronazeit ging, ist verlockend. Ihre Berechtigung ist kaum von der Hand zu weisen, sie bleibt aber unproduktiv. Denn jegliche Bewegung kann derart aus dem Schweigen anderer oder deren Gegnerschaft zu ihren Forderungen Vorwürfe erheben. (Wo waren die Bauern, als es gegen den Krieg ging, wo waren die Coronakritiker, als es um Arbeitsplätze im Gesundheitswesen ging, wo waren die Klimafreunde, als es um den Hunger in der Welt ging etc. pp.)
Wichtiger ist es zu prüfen, ob ein berechtigtes Anliegen zu sinnvollem Handeln führt oder instrumentalisiert wird, um gegenwärtiges Regieren zu legitimieren. Die Besorgnis über in Europa zunehmende Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus, Verfolgung von nicht dem konservativen Familienbild entsprechenden Lebensweisen teile ich….
Es ist nicht ausgemacht, ob die Bewegung der vielen Menschen, die jetzt auf die Straße gehen, eine Eigendynamik entfaltet. Denkbar ist, daß sie wieder privatisieren, nachdem sie sich als „Gute“ gegenseitig zu erkennen gegeben und der „guten Regierung“ Absolution erteilt haben. Vorstellbar ist aber auch, daß einige von ihnen sich der nächsten Abschiebeaktion bei Nacht und Nebel entgegenstellen. Oder, denn der Sozialrassismus von staatlicher Seite wird zunehmen, Zwangsräumungen verhindern. Nicht auszuschließen und wünschenswert ist es, daß sie sich gemeinsam gegen die sozialen Grausamkeiten der Herrschenden wenden. Denn diese sind, neben einer faschistoiden Grundhaltung, die nicht nur extrem rechts geortet werden kann, eine wesentliche Ursache für den Hang zu autoritären, ausgrenzenden, menschenfeindlichen Lösungen.
Vorerst deutet nicht allzu viel auf eine emanzipative Entwicklung hin. Schließlich sind es nicht zuletzt die Obrigkeit, Regierungsparteien und Medien, die für die Demonstrationen mobilisieren. Das ist wahrlich ungewöhnlich. Verglichen mit Bauernprotesten und Streiks, Aktionen gegen den Sozialkahlschlag, verschärftes Polizeirecht und Kriegskurs, fällt die wohlwollende Berichterstattung, ja Werbung, ins Auge.
Drohte tatsächlich eine Machtübernahme von Faschisten und wäre eine „Läuterung“ von Medien und Parteien erkennbar, könnte man dies für erträglich halten. Von beidem ist nicht auszugehen. Die Meinungsmache aber für Militarisierung, Überwachung und sozialpolitische Grausamkeiten läuft weiter auf Hochtouren. Die bigotte Haltung zu terroristischer Kriegsführung auf allen Seiten im Nahen Osten, die Verweigerung humanitärer Hilfen, die Päppelung von Konzernen im Namen von Gesundheit, Klima, Standortstärkung, abenteuerliche und sündhaft teure geopolitische Ambitionen gehen weiter. Wer kritiklos „unsere Demokratie“ oder angeblich sonstige westliche Werte verteidigt, trägt zu einer Stärkung der Rechten bei.
(Arthur Aschmoneit)
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