13. März 2023
von Assoc. Prof. Dr. Stephan Sander-Faes
Mitte letzter Woche hat Der Status Unterlagen veröffentlich, die höchst zweifelhafte Machenschaften zwischen der Regierung und der Ärztekammer zeigen. Es geht dabei um Impfpropaganda, Disziplinarverfahren gegen dissidente Ärzte und den ungeheuren Einfluss der Politik auf die Ärzteschaft. Dem Bericht von Der Status zufolge sind mehrere Verfahren in Wien, Niederösterreich und Vorarlberg anhängig, die nicht nur das Ende der Ärztekammer und des Ärzte-Gesetzes möglich erscheinen lassen, sondern vor allem eines sind: ein klarer Auftrag zu einer umfassenden gerichtlichen Aufarbeitung.
Nach dem Ende vom Wochenblick hatte sich Bernadette Conrads selbstständig gemacht und das Online-Magazin Der Status aus der Taufe gehoben. Nun haben sie und ihre Mitstreiter einen bedeutsamen Beitrag veröffentlicht, der kaum brisanter sein könnte.
Auf der Basis mehrerer Unterlagen aus dem Dunstkreis von Regierung und Ärztekammer zeigt Der Status auf, wie die massive Impfkampagne im April 2020 – und somit weit vor dem Zeitpunkt, zu dem irgendetwas über diese Wirkstoffe gewusst werden konnte – vonseiten der Kurz-Regierung und der Ärztekammer (TKP hat berichtet).
Die Implikationen sind gewaltig, von den historischen Parallelen ganz zu schweigen.
Untersuchungsausschüsse reichen nicht, Sondertribunale sind nötig
Die Liste der potenziellen Verfehlungen seitens der Regierung, der Behörden und der Ärzteschaft sind elends lang.
Da steht zum einen im Raum, dass die Regierung und die Ärztekammer diese Vereinbarung monatelang vor Veröffentlichung der “Studien” (Pressemitteilungen) der Hersteller geschlossen hat: was haben die handelnden Akteure zu diesem Zeitpunkt eigentlich über diese Wirkstoffe gewusst?….
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