Die Wahrheit gewinnt langsam, aber am Ende unerbittlich. Gehen den Großlügen schlicht irgendwann die Helfershelfer aus?

Milosz Matuschek
Mar 9
Wir leben in einer Zeit der Dauerlüge. Es gibt darin Großlügen, Kleinlügen, Stützlügen, Notlügen, A-Lügen, B-Lügen, C-Lügen, Notlügen, die ineinander verzahnt sind und ein Lügendickicht geworden sind. Immer mehr Lügenschichten, die übereinander gelegt sind, sich ablagern und verfestigen, werden zum Fundament dessen, was wir für „Realität“ halten sollen. Hannah Arendt beschrieb in „Wahrheit und Lüge in der Politik“, dass durch die Lüge der Orientierungssinn verloren geht. Der Orientierungssinn der Bürger, aber auch der Politiker. Die große Frage ist, wie sich das Lügengeflecht auflöst: abrupt und brutal oder langsam und quälend?
Gerade scheint letzteres der Fall zu sein und mit dieser Qual werden die Wahrheitsliebenden noch eine Weile leben müssen. Die Wahrheit setzt sich zwar unerbittlich durch aber sie braucht dafür viel Zeit, wenn ihr zu wenige helfen. In Sachen Corona ist von der Lüge der angeblichen Naturkatastrophe, die zur „schlimmsten Pandemie seit 100 Jahren“ führte, nichts mehr übrig.
Dies zeigen zum Beispiel die kürzlich veröffentlichten WhatsApp-Nachrichten des ehemaligen britischen Gesundheitsministers Matt Hancock, die derzeit genüsslich vom „The Telegraph“ seziert werden.

Hancock im Machtrausch sinniert darüber, dass die nächste Corona-Variante der Bevölkerung ordentlich Angst machen werde. „Wann lassen wir die nächste Variante heraus?“, fragte er. Und weiter: „Bill Gates schuldet mir etwas…dafür dass ich so vielen Menschen seine Chips injizieren lasse“. Die Lockdown-Files sind die Spitze des Eisbergs an zynischem Gedankenmüll eines Corona-Erfüllungsgehilfen. Sie offenbaren die Banalität des Opportunisten, ein Kaleidoskop des Machtrausches. Hancock ist inzwischen am natürlichen Endpunkt seiner Trash-Karriere angekommen: im Reality-TV, wo er sich die Amtszeit vergolden ließ.
Dass Corona aus dem Labor stammt, vermutet inzwischen sogar das FBI. Im Mainstream gilt das immer noch als Verschwörungstheorie. An den angeblichen Naturursprung des Virus, das nur ein paar Hundert Meter vom Wuhan Institute of Virology in die Welt gekommen sein soll, wollen all diejenigen besonders fest glauben, die einen Brückenschlag zur Klimaerwärmung brauchen, um Virenpanik mit der Klimapanik zu verzahnen. Das letzte Aufgebot der fanatischen Panikmacher sammelt sich um Karl Lauterbach, um den sich das Dschungelcamp noch früh genug reißen wird.
Michael P Senger @MichaelPSenger
Schon jetzt lässt sich festhalten: Die grössten Fake-News-Schleudern in der Pandemie waren die Mainstream-Medien und Regierungen, also diejenigen selbsternannten Wahrheitsautoritäten, die immer dazu aufgerufen haben, nur den offiziellen Kanälen und Qualitätsmedien zu vertrauen. Mit jeder offengelegten Lüge verlieren sie einen weiteren Vertrauensbaustein. Man muss inzwischen umgekehrt fragen: Was war in Sachen Corona eigentlich nicht gelogen oder wurde trotz Nichtwissens grob übertrieben? Vom Virusursprung bis zur angeblichen Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe hält keine These des Mainstreams einer Überprüfung stand….
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https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/das-revolvergebiss-der-luge