18. Februar 2023
von Assoc. Prof. Dr. Stephan Sander-Faes
Die letzten drei Jahre waren ein Lehrstück, wie schnell etablierte Gewissheiten durch wahnwitzige Experimente mit unbekanntem Ausgang ersetzt werden können. Innerhalb einigere Monate wurden “im Wertewesten” rund 1,000 Jahre universitäre Forschung, 400 Jahre wissenschaftliche Revolution und 75 Jahre Nürnberger Kodex von gewissenlosen Ärzten, rückgratlosen Politiker und deren willigen Kollaborateuren gleichsam über Nacht entsorgt. “Pandemia docet”, oder: Ein Essay über die Lehren der Corona-Zeit – über Angst, Panikmake und Kadavergehorsam.
Es ist eine der ursprünglichen Sorgen, Ängste der Menschheit: ein “Gespenst” geht um, das “Gespenst” einer “neuen Krankheit”, die nicht nur jeden treffen kann, sondern, wie Alt- und Kurzzeitkanzler Sebastian Kurz dereinst behauptete: “Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist.” An oder mit, also: die Wahrheit, war wie so oft das erste Opfer der erklärten Krise.
Das Ergebnis ist leidlich bekannt: Angst wurde geschürt, teilweise nicht zu Unrecht, aber vor allem bewusst durch “Experten”, Politiker und die “Leit- und Qualitätsmedien”.
Diese unappetitliche Brühe zeitigte vor allem eine Folge: viele Menschen haben aufgrund der – und angesichts der ausufernden Covid-Hilfen – konzertierten Panikmache ihren kühlen Kopf verloren.
Das “Kochrezept” trägt einen gar unappetitlichen Namen: wahnwitzige Tyrannei.
mehr dazu bei:
Fritz Madersbacher 18. Februar 2023 at 12:35Antworten
In dieser ciceronischen Philippika, dieser flammenden Abrechnung unseres Herrn Professors, der so mutig unsere gemeinsame Sache der Enttarnung der “Pandemie”-Inszenierung forciert, bricht aus jeder Zeile Trauer, bittere Enttäuschung und blankes Entsetzen darüber, dass es gelingen konnte, “rund 1,000 Jahre universitäre Forschung, 400 Jahre wissenschaftliche Revolution und 75 Jahre Nürnberger Kodex” durch Scharlatanerie, mediales Niederknüppeln und politische Ausgrenzung (hoffentlich) vorübergehend niederzutrampeln.
Im September 2021 kursierte eine „Eilmeldung“ durch die ‘Social Media’:
“Medizinisches Wunder!!! Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit kann man eine Krankheit, die man nicht hat, an jemanden übertragen, der dagegen geimpft ist”
Laut WHO und den “Experten” der “alternativlosen Wissenschaft” war zu diesem Zeitpunkt “durch Impfstoffe induzierte Immunität … besser als natürliche Immunität”
Wie es gelingen konnte, die Zurechnungsfähigkeit vieler Menschen so einzuschränken, dass sie diesen hanebüchenen Unsinn glaubten, regelrecht internalisierten, können wir uns mittlerweile ausmalen. Panik und Angst, erzeugt durch die Behauptung der “asymptomatischen Ansteckung durch ein gefährliches Atemwegsvirus” waren die Mittel dazu. Und diese Mittel wurden ‘cool’ berechnend eingesetzt von jenen, die aus diesem die Gesellschaften zersetzenden “Pandemie”-Betrug Riesenprofite zogen, ermöglicht durch ihnen alle Schleusen öffnende Politiker/-innen und Medien, entsprechend “löbbyiert” von ihnen …
anamcara 18. Februar 2023 at 12:03Antworten
Eine ehemaliger Corona-Maßnahmen-Befürworter gesteht seine Fehler ein und äußerst Kritik im lesenswerten Artikel “It’s Time for the Scientific Community to Admit We Were Wrong About COVID and It Cost Lives | Opinion“ bei newsweek.
Als Medizinstudent und Forscher habe ich die Bemühungen der Gesundheitsbehörden in Bezug auf COVID-19 nachdrücklich unterstützt.
Ich glaubte, dass die Behörden auf die größte öffentliche Gesundheitskrise unseres Lebens mit Mitgefühl, Sorgfalt und wissenschaftlicher Expertise reagierten. Ich war bei ihnen, als sie Sperren, Impfstoffe und Auffrischungsimpfungen forderten.
Ich habe mich geirrt.
Wir in der wissenschaftlichen Gemeinschaft lagen falsch. Und es hat Leben gekostet. Ich kann jetzt sehen, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft von der CDC über die WHO bis zur FDA und ihre Vertreter die Beweise wiederholt überbewertet und die Öffentlichkeit über ihre eigenen Ansichten und Richtlinien in die Irre geführt haben, einschließlich zu natürlicher vs. künstlicher Immunität, Schulschließungen und Krankheitsübertragung. Aerosolverbreitung, Maskenpflicht und Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffen, insbesondere bei jungen Menschen.
All dies waren damals wissenschaftliche Fehler, nicht im Nachhinein.
Erstaunlicherweise halten einige dieser Verschleierungen bis heute an. Aber vielleicht wichtiger als jeder einzelne Fehler war, wie fehlerhaft der Gesamtansatz der wissenschaftlichen Gemeinschaft war und immer noch ist.
Er war in einer Weise fehlerhaft, der seine Wirksamkeit untergrub und zu Tausenden, wenn nicht Millionen von vermeidbaren Todesfällen führte.
Die meisten von uns haben sich nicht für alternative Ansichten ausgesprochen, und viele von uns haben versucht, sie zu unterdrücken.
Als starke wissenschaftliche Stimmen wie die weltberühmten Stanford-Professoren John Ioannidis, Jay Bhattacharya und Scott Atlas oder die Professoren der University of California San Francisco, Vinay Prasad und Monica Gandhi, im Namen gefährdeter Gemeinschaften Alarm schlugen, wurden sie von unerbittlichen Mobs scharf kritisiert, Kritikern in der wissenschaftlichen Gemeinschaft – oft nicht auf der Grundlage von Tatsachen, sondern ausschließlich auf der Grundlage von Meinungsverschiedenheiten in der Wissenschaft….
Meine Motivation, dies zu schreiben, ist einfach:
Die langfristige Lösung dieser Probleme erfordert ein größeres Engagement für Pluralismus und Toleranz in unseren Institutionen, einschließlich der Einbeziehung kritischer, wenn auch unbeliebter Stimmen.
Intellektueller Elitarismus, Credentialismus und Klassendenken müssen ein Ende haben.
Die Wiederherstellung des Vertrauens in die öffentliche Gesundheit – und in unsere Demokratie – hängt davon ab.
Die hören nicht auf… 18. Februar 2023 at 10:50Antworten
“Nürnberg und seine Lehre” – ein Film gegen das Vergessen
Wenn Menschen, die nicht gegen ein Gesetz verstoßen haben, öffentlich angegriffen, verfolgt, bedroht…werden, nennt man das Hetze.
Und von der Hetze zur Säuberung ist/war es nur ein Schritt.
DAS hat uns die “Pandemie” 2020 bis laufend gelehrt.
Der Rassismus, nicht gegen eine andere Ethnie, eine andere Hautfarbe, nein, gegen die eigenen Landsleute, drei Jahre später gegen ein anderes Volk, Russland, sowie gegen alle, welche die USeu Elitenambitionen nicht gutheißen, der Faschismus der während der Pandemie aufs Brutalste in scheinbar demokratischen Nationen sichtbar wurde, war erschreckend.
DAS hat uns die “Pandemie” gelehrt.
Dieses WE ist in München die Sicherheitskonferenz.
Ich wette, dass sie dort übereinkommen – zur Sicherung Europas – aus den europäischen Natoländern Kanonenfutter in die Ukraine zu schicken. Wie sollten sie den Soldatenmangel dort sonst auffüllen?
Es gibt kein Zurück, kein Verhandeln, keinen Frieden, keine Ein- bzw. Zugeständnisse.
Auch DAS hat uns die “Pandemie” gelehrt:
Europa wurde und ist in jeder Hinsicht Kriegsschauplatz – Regie führt die USA.
Pfeiffer C 18. Februar 2023 at 12:16Antworten
“Dieses WE ist in München die Sicherheitskonferenz” – ( im Kalten Krieg einst ehrlicher als „Wehrkundetagung“ gestartet).
Organisiert wird sie erstmals vom früheren deutschen UN-Botschafter Christoph Heusgen, der im November 2021 im „Zeit“-Interview darlegte, mit welcher Absicht er dieses Amt übernahm: „Viele Staaten können es sich eben nicht erlauben, sich mit China oder auch Russland anzulegen. Wir können das.“ Am Montag teilte er auf einer Pressekonferenz zur Tagung in München mit, dass er Oppositionelle aus Russland und dem Iran eingeladen habe, aber keine Regierungsvertreter. Das geschieht erstmals seit Jahrzehnten. Heusgen begründete das damit, er wolle kein Forum für Propaganda bieten.
Noch vor dem zweitägigen NATO-Treffen organisierten die USA Dienstagvormittag Beratungen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe. In diesem „Ramstein“-Format koordiniert Washington die Waffenlieferungen an Kiew von rund 50 Ländern. Am Mittwoch sollte es dann um die Stärkung der NATO-Ostflanke gehen. Geplant ist, die Zahl der Soldaten in hoher Einsatzbereitschaft von 40.000 auf 300.000 zu erhöhen.
Erinnerung – heute, 18. Februar – an den 18. Februar 1943, die Rede des Herrn G. :
…”Die Stunde drängt! Sie läßt keine Zeit mehr offen für fruchtlose Debatten. Wir müssen handeln, und zwar unverzüglich, schnell und gründlich.
Wir durchleben im Osten augenblicklich eine schwere militärische Belastung. Diese Belastung hat zeitweilig größere Ausmaße angenommen. Über ihre Ursachen wird später einmal zu sprechen sein. Heute bleibt uns nichts anderes übrig, als ihr Vorhandensein festzustellen und die Mittel und Wege zu überprüfen und anzuwenden bzw. einzuschlagen, die zu ihrer Behebung führen. Es hat deshalb auch gar keinen Zweck, diese Belastung selbst zu bestreiten. Ich bin mir zu gut dazu, Ihnen ein täuschendes Bild der Lage zu geben, das nur zu falschen Folgerungen führen könnte und geeignet wäre, das Volk in eine Sicherheit seiner Lebensführung und seines Handelns einzuwiegen, die der gegenwärtigen Situation durchaus unangepaßt wäre…
Es ist verständlich, daß wir bei den groß angelegten Tarnungs- und Bluffmanövern des bolschewistischen Regimes das Kriegspotential der Sowjetunion nicht richtig eingeschätzt haben. Erst jetzt offenbart es sich uns in seiner ganzen wilden Größe. Dementsprechend ist auch der Kampf, den unsere Soldaten im Osten zu bestehen haben, über alle menschlichen Vorstellungen hinaus hart, schwer und gefährlich. Er erfordert die Aufbietung unserer ganzen nationalen Kraft. Hier ist eine Bedrohung des Reiches und des europäischen Kontinents gegeben, die alle bisherigen Gefahren des Abendlandes weit in den Schatten stellt. Würden wir in diesem Kampf versagen, so verspielten wir damit überhaupt unsere geschichtliche Mission. Alles, was wir bisher aufgebaut und geleistet haben, verblaßt angesichts der gigantischen Aufgabe…
Der totale Krieg also ist das Gebot der Stunde. – …Wir sind entschlossen, unser Leben mit allen Mitteln zu verteidigen ohne Rücksicht darauf, ob die uns umgebende Welt die Notwendigkeit dieses Kampfes einsieht oder nicht”. – Zitat Ende
Blende zum heutigen 18. Februar 2023: Hört wer was von den Kirchen, Intellektuellen, Künstlern, “Nie mehr wieder-Sonntagsrednern”, ff – nein? Kein Wunder, es herrscht auch Weltraumstille. – Die Stille vor einem europäischen Sturm, der exakt 25 Minuten dauert, bis unser schöner Kontinent in verstrahlte Asche verwandelt wird?
Fritz Madersbacher 18. Februar 2023 at 13:01
Unsere NATO-Nazis haben offensichtlich bei Herrn G. abgekupfert. Warum sind sie nicht selbst schon lange an der “Ostfront”? Diese Großmäuler plustern sich derzeit in München auf. Ihre “postheroischen” und “Pandemie”-zerfressenen Gesellschaften samt deren dezimierten Armeen sind allerdings nicht mehr in der Lage, die Wunschträume und kranken Phantasien vom “totalen Krieg” dieser traurigen (jedoch gefährlichen) Helden zu realisieren. Das weiß mittlerweile die ganze Welt, nur in die verblendeten Hirne dieser Imperialistenschädel findet es nicht Eingang. Aber auch sie werden den Weg aller ‘kings of kings’ (Ozymandias, P.B.Shelley) zu Ende gehen, ihr nach Blut stinkendes Imperium wird eines immer näher kommenden Tages verrotten …
Die hören nicht auf… 18. Februar 2023 at 13:21
Auf den Tag genau 80 Jahre.
Dieselbe Zeit, dieselbe Ideologie, dieselben Reden, dieselben niederen Instinkte.
Der Mensch hat aus all den Kriegen, Seuchen, Hungersnöten,…nichts gelernt.
Die Profitgier einiger weniger kostet(e) sehr vielen ihr Leben.