15. Februar 2023
von Thomas Oysmüller
Die neue Initiative “Wir fordern” verlangt Gerechtigkeit für die Opfer der Corona-Politik. Die Täter sollen “zur Verantwortung gezogen” werden. Sieben konkrete Forderungen richtet man an die Regierungen.
Die Initiative „Wir fordern“ (wir-fordern.eu) soll eine „Grundlage dafür schaffen“, dem „Corona Wahnsinn ein Ende zu setzen“. Denn mit einer Entschuldigung sei es nicht getan, schreiben die Initiatoren Andrea Drescher (Journalistin, u. a. bei TKP) und der Programmierer Wolfgang Süß. Die Opfer der Covid-Politik müssten „Gerechtigkeit erfahren“ und „Täter zur Verantwortung gezogen“ werden, erst dann sei ein Verzeihen „denkbar“. Mit konkreten Forderungen an die Regierungen soll nach der spalterischen Politik für „gesellschaftlichen Frieden“ gesorgt werden.
Konsequenzen gefordert
Den Aufruf an die Politik haben unter anderem bereits die prominente Schauspielerin Eva Herzig und TKP-Gründer Peter F. Mayer unterzeichnet. Man fordere eine „vollständige Rehabilitation der Opfer statt eines gesellschaftlichen Schutzes der Täter“.
Weiter heißt es:
“Als politisch unabhängige Initiative verlangen Menschen aus der Mitte der Gesellschaft Gerechtigkeit für
- Menschen im Gesundheitswesen wie Ärzte, Pflegepersonal, Mitarbeiter und Wissenschaftler
- Anwälte, Juristen, Richter und Staatsanwälte
- Polizisten und Soldaten
- Journalisten und Medienschaffende
- Menschen im Bildungswesen
- sowie alle anderen Betroffenen wie Inhaber von Maskenbefreiungs- oder Impfunfähigkeitsattesten, Patienten, Künstler, Eltern und vielen anderen
die unter Verfolgung im Rahmen der Corona-Maßnahmen gelitten haben oder noch weiterhin verfolgt werden.”
Die Initiative richtet sieben konkrete Forderungen an die Politik:
- Umfassende Aufarbeitung und klare rechtliche Konsequenzen für Verursacher der Schäden durch Heranziehung von deren Privatvermögen
- Rücknahme aller Gesetze und Verordnungen aus dieser Zeit sowie Einführung von Kontrollmechanismen, um die systematische Aushöhlung der Grundrechte unter dem Vorwand des Katastrophenfalls zukünftig sicher zu verhindern
- sofortige Beendigung und Einstellung jeglicher straf- und bußgeldrechtlichen Verfolgung von Maßnahmen-Vergehen, gleich welcher Art
- Nichtigerklärung entsprechender Strafbefehle, Strafurteile und Bußgeldbescheide
- Rückerstattung aller bereits wegen Corona-Maßnahmen gezahlten Bußgelder und Geldstrafen
- öffentliche Anerkennung des Mutes aller, die aus innerer Überzeugung heraus Bedrohung und staatliche Repressalien in Kauf genommen haben
- eine offizielle, unabhängige, staatlich finanzierte Untersuchungskommission, die klärt, wie es zu diesen Fehlentwicklungen kommen konnte
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