
Es war die erste Versammlung der Initiative Frei und selbstbestimmt/Aktion für Frieden in diesem Jahr. Mit Plakaten und Infoblättern haben sich ca. 45 Teilnehmer in der Spitze an zwei wichtigen Samstags-Verkehrsknotenpunkten versammelt.
Man hat sich am Marktplatz getroffen und nach kurzen Ansprachen Richtung Einkaufsmärkte und Kreisel am Ortsende in Bewegung gesetzt.
Treffpunkt Marktplatz:








Der Marsch zu den Standorten:
Der Standort Erbacher Straße vor den Einkaufsmärkten LIDL und Deichmann





Man hatte sich aufgeteilt und eine zweite Gruppe lief weiter bis zum Kreisel Richtung Ortsausgang



Was gibt es dazu zu sagen? Wir waren positiv überrascht, dass doch eine stattliche Anzahl Menschen den Weg auf unsere Demo/Schilderaktion gefunden hat. Wir haben viele Gespräche mit Passanten geführt und zum allergrössten Teil festgestellt, dass niemand diesen Krieg will und viele mit unseren Forderungen übereinstimmen. Da können uns Umfragen noch so viel anderes erzählen. Es entspricht nicht der Meinung zumindest hier in der ländlichen Gegend. Es geht den Leuten unheimlich auf die Nerven nach 3 Jahren Corona-Theater (ja, wir dürfen das mittlerweile so nennen!) sich weitere Panik und Angstmache (vor einem ganz großen Krieg in der Welt) antun zu müssen und sich vor einem Abstieg ihrer Lebensituation und Qualität zu fürchten. Da scheinen die realen Probleme der Menschen durch. Wir in der Initiative sehen uns in der Verantwortung auch diesen Protest weiterhin auf die Straße zu tragen und möglichst viele Mitmenschen anzusprechen. Über genügend Aufmerksamkeit und Zuspruch an den Standorten könnten wir uns nicht beschweren. Und genügend Infoflyer wurden auch verteilt. Die Kriegstreiber (wir nennen keine Namen oder Parteien) und Waffenlobbyisten in den Parlamenten sollen wissen, dass es einen Gegenpol zu ihrer Art des Denkens gibt. Das ein Krieg (und wenn es ein Stellvertreterkrieg ist) hier nicht zu gewinnen ist, ist überall zu lesen. Wer sich informiert weiß das. Es gibt nur den einen Weg des Waffenstíllstands und dem Verbot von Waffenlieferungen, sowie sofortiger Friedensverhandlungen um diesen Krieg nicht noch weiter zu eskalieren und in die Länge zu ziehen. Zum Schutz vor allem der ukrainischen Zivilbevölkerung sowie der Bevölkerung in den Donbass-Republiken und der Krim, sowie allen anderen Beteiligten. Verursacht durch die, die in ihrem Wahn bereit sein könnten, Europa in ein Schlachtfeld zu verwandeln. Das ist nichts neues in der Geschichte. Eine Atommacht in die Knie zwingen zu können, daran glauben nur Träumer. Wir betonen nochmals, dass an einer politischen Lösung des Konflikts kein Weg dran vorbeiführt.
In dieser Richtung wird es weitere Aktionen geben, die wir aber erst dann kundtun wenn sie angemeldet sind.
Wir bedanken uns für die Teilnahme und den Zuspruch!
Initiative Frei und selbstbestimmt-Aktion für Frieden/ODW
„Es reicht nicht zu sagen, dass wir keinen Krieg führen dürfen. Es ist notwendig den Frieden zu lieben und Opfer dafür zu bringen (Martin Luther King)“