»Streitpunkt Maskenpflicht: über 460 000 Verstöße in Regionalzügen
Düsseldorf (dpa/lnw) – Allein in Zügen des Regionalverkehrs und auf Bahnhöfen in NRW sind seit der Einführung der Maskenpflicht im April 2020 bis Ende Januar dieses Jahres 462 110 bewusste Maskenverstöße dokumentierten worden. Das teilte das Kompetenzcenter Sicherheit NRW beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit. NRW-weite Zahlen zu Bußgeldverfahren sowie Strafanzeigen nach gewalttätigen Auseinandersetzungen lägen genauso wenig vor wie Gesamtzahlen der örtlichen Nahverkehrsunternehmen zu Verstößen in Bussen und Straßenbahnen…
Im Streit um die Maske sei es immer wieder erforderlich gewesen, hartnäckige Verweigerer sowie Wiederholungstäter von der Weiterfahrt auszuschließen und gemeinsam mit den Ordnungsbehörden und der Bundespolizei Bußgeldverfahren einzuleiten, teilte das Kompetenzcenter mit.
Allein im Jahr 2021 seien rund 1,5 Millionen Menschen angesprochen und auf das korrekte Tragen der Maske und den nötigen Abstand hingewiesen worden. Für die Kontrolle zur Maskenpflicht und der 3G-Regeln wurden in den zurückliegenden Jahren laut VRR rund 100 zusätzliche Sicherheitskräfte in den Zügen und rund 120 Sicherheitskräfte in den Bahnhöfen eingesetzt, die die Ordnungsbehörden und die Bundespolizei verstärken sollten.
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Getriebesand
- Januar 2023 um 19:11 Uhr
„Allein im Jahr 2021 seien rund 1,5 Millionen Menschen angesprochen und auf das korrekte Tragen der Maske und den nötigen Abstand hingewiesen worden.“
Ach, da hat man also das Geld für, dass man Strichliste führt, wie vielen Menschen man befiehlt, die Maske aufzusetzen? Ist da einer mit der Zähluhr durchgegangen? Grotesk.
Ich glaube nicht, dass die Lappenpflicht im Zug nur wegen finanzieller Mittel für Sicherheitspersonal aufgewendet werden muss. Eher glaub ich, dass es die Zugführer es teilweise leid sind, diese Aufgaben mit übernehmen zu müssen und auch keinen Bock mehr auf Diskussionen und Gezanke haben. Und somit können wir uns selbst auf die Schulter klopfen, denn wir haben dazu beigetragen, dass diese menschenverachtenden, ungerechten und vollkommen sinnwidrigen Regelungen bald Geschichte sind. Die Bahn ist für mich dennoch nun endgültig so voller negativer Assoziationen, dass ich mittlerweile lieber 30 km Rad fahre, statt mich für eine halbe Stunde in die Bahn zu setzen und diesen Verbrechern auch noch mein Geld zu überlassen.
Nun muss noch die Maskenpflicht in den Heilberufen abgeschafft werden, aber wie man das hinbekommen soll, da bin ich noch am Rätseln.
Vielleicht doch mal die ganzen Leute mit angeblichem Opferstatus zusammenrufen und eine Kampagne machen, genauso wie die hinterhältigen Kampagnen der Bundesregierung.
Vielleicht einen Film mit nach Luft japsenden Gebärenden, denen die Maske ins Gesicht gedrückt wurde? Einfach mal die Grausamkeit der Realität abbilden. Vielleicht tut sich dann was, aber ich befürchte nicht.
Ich kommuniziere mittlerweile mit den Heilbehandlern, dass ich die PRaxis nicht mehr aufsuche, so lange an der Maskenpflicht festgehalten wird. Der Witz ist, dass einfach nur die Verantwortung nach oben weitergereicht wird. Heute bekam ich wieder eine Antwort „ja, wenn die Maskenpflicht erstmal aufgehoben ist…“ dürfen Sie gerne wieder in meine Praxis kommen… Schön, ich glaube nicht, dass ich das dann noch will. Weil ich mich einfach nicht von solchen Menschen behandeln lassen möchte.
Ich denke trotzdem, dass meine Auseinandersetzung vielleicht etwas bewirkt hat, denn nun im Nachhinein wurde mir gesagt, dass ich ganz ohne Maske kommen könne, es sei sogar ein Luftfilter vorhanden. Nun also doch. Aber erstmal auf eine Maske oder alternativ Test pochen. Nein, so kann ich kein Vertrauen fassen. Entweder ist der Behandler aufrichtig und für die Menschlichkeit oder nicht. Aber so nicht.