21. Januar 2023
von Thomas Oysmüller
Vor allem die Leitmedien treiben die EU immer weiter in einen offenen Krieg gegen Russland. Eine Mainstream-Journalistin ist nun aus der Front der Kriegstreiber ausgeschert und sprach im MDR überraschend deutliche Worte.
Wer die Debatte zu Waffen- und Panzerlieferungen in die Ukraine genau verfolgt, kann den Eindruck haben, dass die Medien die Politik vor sich her treiben würden. Kein Schritt weiter Richtung offenem Krieg gegen Russland ist der Mainstreampresse, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und privaten Leitmedien genug. Aus der Einheitsfront der Kriegstreiber scherte am Freitag eine Journalistin des „MDR“ aus. Endlich.
Deutschland natürlich Kriegspartei
Die Nachrichtensprecherin Rommy Arndt des Mitteldeutschen Rundfunks sprach in einem Kommentar deutliche Worte. Dafür, dass der Kommentar im öffentlich-rechtlichen Rundfunk erschienen ist, sind es unfassbar deutliche Worte, die Arndt findet.
„So werden die Grenzen des Denkbaren, Sagbaren und Machbaren immer weiter verschoben. Am Anfang ging es noch kurz um die Frage, ob Deutschland überhaupt Waffen liefern soll in ein Kriegsgebiet. Inzwischen sind wir bei schweren Kampfpanzern. Deutschland, das Land das in Russland im Zweiten Weltkrieg so viel Leid und Zerstörung angerichtet hat, dieses Land soll jetzt Kampfpanzer an die Ukraine liefern gegen Russland. Und dann wird auch noch behauptet, dass wir dadurch doch nicht zur Kriegspartei würden. Wie bitte? Natürlich betrachten uns die Russen als Kriegspartei, wenn wir Kampfpanzer liefern.“
„Wie im Schlafwandel tappt Deutschland immer weiter rein in die Gefahr, wird täglich näher herangeführt ans Kriegsgeschehen – und merkt es nicht. Es macht mich wütend und fassungslos, wie mit unserem Leben gespielt wird.“
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