Ethik-Vorsitzende: Suche nach Schuldigen „demokratiegefährdend

12. Januar 2023von Thomas Oysmüller2,6 Minuten Lesezeit

Deutschland und Österreichs Ethikrat-Vorsitzende gaben dem Mainstream vergangene Woche ein Interview. Fazit: Aufarbeitung ist nicht erwünscht. Das wäre sogar  „demokratiegefährdend“. 

Einer „Suche nach dem Schuldigen“, eine Suche nach den Verantwortlichen der Covid- und Impfpolitik steht die Vorsitzende des deutschen Ethikrates, Alena Buyx, nicht positiv gegenüber. Dies sei sogar „demokratiegefährdend“, meinte sie in einem Interview mit der „Zeit“ vergangene Woche.

Aufarbeitung unethisch

Der ethische Imperativ, den Buyx vorgibt, geht in eine ganz andere Richtung: „Wir müssen anerkennen, was wir alle in dieser Pandemie verloren haben.“ Es sei also eher an der Zeit, abzuschließen und die letzten Jahre ruhen zu lassen. Viele, die jetzt nach Aufarbeitung schreien, würden von „Rachegefühlen“ getrieben sein. „Die Suche nach dem Schuldigen entzündet sich ja häufig an konkreten Verlusten. Dieses Bedürfnis ist nachvollziehbar, aber wahnsinnig toxisch. Es hat einen tiefen Effekt auf die Polarisierung der Gesellschaft. Und es ist demokratiegefährdend.“…..

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