Wissenschaft im freien Fall (3)

Von Andreas Zimmermann.

Wissenschaft hat mittlerweile in vielen Feldern nur noch insofern einen Nutzen, als sie Hinweise darauf gibt, in welche Richtung sich der politisch-korporatistische Amoklauf demnächst wenden wird. Aus dieser Perspektive betrachtet, gibt es klare Warnzeichen, dass die nächste „Pandemie“ bereits geplant ist.

Viele Wissenschaftler sind in den fast drei Jahren der gesellschaftspolitischen „Corona-Krise“ aus niederen Beweggründen – wie dem Wunsch, Karriere zu machen oder öffentliche Aufmerksamkeit zu erhalten – zu Tätern geworden. Und man sollte sich keinen Illusionen hingeben: Einsicht, Reue oder gar ein Umdenken sind, wie bei praktisch allen Tätern der letzten Jahre, nicht in Sicht. Äußerungen einzelner Politiker, wie etwa kürzlich vom sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, sollte man dahingehend nicht überbewerten. Genauso wie das längst überfällige Aus für die einrichtungsbezogene Impfpflicht in Deutschland. Denn nach der „Pandemie” ist vor der nächsten „Pandemie“. 

Was die Politik betrifft, haben die auf dem G20-Gipfel geäußerten Pläne, Impfzertifikate dauerhaft zur Voraussetzung für internationale Reisen zu machen, die – wie Norbert Häring offengelegt hat – wohl auf Wünsche der B20-Großkonzerne zurückgehen, zumindest in den alternativen Medien eine gewisse Aufmerksamkeit gefunden. Was aber selbst hier bisher kaum diskutiert wird, ist das Ausmaß, in dem sich auch erhebliche Teile der institutionalisierten Wissenschaft dem Narrativ der „künftigen Pandemien” und ihrer „Bewältigung” verschrieben haben.

Eigentlich auch kein Wunder, denn wie in vielen Forschungsgebieten gibt es auch hier schon lange Geld, vor allem für die richtige politische Haltung – sei es von der Pharmaindustrie, direkt von Regierungen oder von dubiosen Organisationen wie der Gates-Stiftung, GAVI oder anderen. Eine hervorragende Zusammenfassung, wie lange Institutionen wie WHO und Gates-Stiftung sich und die verantwortlichen Politiker mit Planspielen auf die Implementierung politischer Maßnahmen als Reaktion auf eine weltweite „Pandemie” vorbereitet haben, findet sich in Paul Schreyers Buch „Chronik einer angekündigten Krise”.

Natürlich waren an solchen Planspielchen auch immer Wissenschaftler von Hochschulen und Forschungsinstituten beteiligt. Und auch aktuell gibt es reichlich wissenschaftliche Kongresse zum Thema „zukünftige Pandemien”, an denen die wissenschaftlichen Profiteure der letzten Jahre, wie etwa Deutschlands berüchtigte „Ethik-Büchse”, stolz und ohne jeden Gedanken an die Opfer ihres bisherigen Handelns teilnehmen. Natürlich sieht Frau Buyx, die Frau, die, wie Henryk Broder es so schön formuliert hat, der Politik „Anleitungen zum Machtmissbrauch“ gegeben hat, auch keinerlei Schuld des Ethikrats oder gar ihrer selbst an den gesellschaftlichen Verwerfungen der letzten Jahre, deren Folgen vor allem Kinder und Jugendliche mit verschiedensten psychischen Erkrankungen auf Jahre hinaus bezahlen. Sie spricht stattdessen davon, wie man bei den „Krisen, die noch kommen, besser und schneller werden“ kann. Oder anders gesagt, wie Susanne Gaschke in der NZZ so schön formuliert hat, eigentlich geht es Frau Buyx nur darum, „…ausreichend Therapieplätze und sozialarbeiterische Kapazitäten zu schaffen, um im Fall des nächsten großen Irrtums, der die nächste Generation krank macht, die Folgen bewirtschaften zu können.“ 

Viele Wissenschaftler, die zu den Profiteuren der sogenannten „Pandemie“ gehören, planen also, ähnlich den verantwortlichen Politikern, genauso weiterzumachen wie in den letzten Jahren. Natürlich ist auch „der Mann, der mit seinen Vorhersagen permanent ins Klo griff“ (aka Cristian Drosten) zurück, und muss verkünden: „Wir lernen aus dieser Krise zu langsam und zu wenig.“….

mehr dazu:

https://www.achgut.com/artikel/wissenschaft_im_freien_fall_3

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