Von
Mirjam Lübke
– 30. November 2022
Noch führen die Viromanen letzte Rückzugsgefechte, der „Spiegel“ liefert Horrorberichte über Spätfolgen von Covid und Karl Lauterbach klammert sich an seine „Pandemie” wie ein Ertrinkender an einen Rettungsreifen. Ein Teil der wackeren Impf- und Maskenfront ist derweil schon zum nächsten Thema weitergezogen und drängt nun die Öffentlichkeit ebenso vehement zum „Frieren für die Ukraine” wie vorher zur Spritze. Von ihnen werden wir kaum eine Entschuldigung zu hören bekommen, wahrscheinlich haben sie längst vergessen, was sie Gegnern der Impfpflicht an den Kopf geworfen haben. Sie sind zu sehr mit ihrer neuen Kampagne beschäftigt, die nach einiger Zeit dann höchstwahrscheinlich wieder durch das nächste Problem ersetzt wird, das ebenfalls nur von Deutschland aus gelöst werden kann.
Jedoch: Während der nicht prominente Mediennutzer seinen Kopf relativ leicht aus der Schlinge ziehen kann („Was schert mich mein Geschwätz von gestern!„), ist das für Journalisten, Ärzte und verantwortliche Politiker nicht so leicht – auch wenn ihnen das gut gefallen würde. Nach und nach kommt all das Verschwiegene ans Tageslicht, was noch im letzten Jahr als „Querdenker-Propaganda” gegeißelt wurde: Impfschäden, falsche Zahlen zur Bettenbelegung, unnötige Restriktionen gegen die Bevölkerung und anderes mehr. Wir leben derzeit in einer Art Nachkriegssituation: Noch weiß niemand, ob die Verantwortlichen sich einmal vor Gericht verantworten müssen oder alles einfach im Sande verläuft. „Wir werden einander viel verzeihen müssen”, meint Ex-Gesundheitsminister Spahn, und deutet damit an, dass er eventuell bereit wäre, sich ein bisschen zu entschuldigen….
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