Von Erwin Claus
– 14. November 2022
Zitat:
Gejaule eines verbissenen Rechthabenwollers
Ein Markus Söder – ausgewiesener Verfechter schärfster Maßnahmen – erklärt nach einer Fülle und erschlagender Vielzahl gegenläufiger Studien mit erdrückenden Inhalten mal eben ad hoc die Pandemie für Bayern beendet. Drei weitere Bundesländer schließen sich an. Andere fordern Bedenkzeit; nur NRW-Wüst verweigert stoisch. Derweil verliert „Kassandra” Lauterbach, in seinen ohnehin verwirrt verhaltensauffälligen Darbietungen, noch die letzte rudimentäre Struktur, mit der er seine Angst- und Panikschürerei irgendwie noch aufrecht erhalten kann gegen die bröckelnde Fraktion ehemals großer Schar treuer Weggefährten. Heraus kommt dabei de facto das Gejaule eines verbissenen Rechthabenwollers, der dabei ist, im Kabinett den marginalen Rest verbliebener Reputation einzubüßen, den er bei durchschnittlich begabten Bevölkerungsschichten schon längst verloren hat.
Und nicht zu vergessen sind auch die unablässigen, eifrigen Protagonisten des Robert-Koch-Instituts mit einem Wieler an der Spitze, des Pauk-Ehrlich-Instituts mit einem Cichutek und einem Drosten, der als Cheferater der maßnahmenbesessener Regierung und Erfinder des „PCR-Tests” über zwei Jahre Jahre geradezu sakrosankten Kultstatus genoss (was jahrzehntelang renommierten Epidemiologen, Virologen und anderen Experten stets die Haare zu Berge stehen ließ). All diese Akteure verweigern jetzt – ähnlich wie Lauterbach, ähnlich wie die gesamte Grünen-Fraktion, ähnlich wie die schimpf-affinen, wenig sachkundigen Opportunisten von SPD und CDU/CSU – jegliche Einsicht in verfehlte Handlungen und überzogene Diktate der Vergangenheit. Jeder für sich überlegen sie sich stattdessen, mit welcher Wortakrobatik sie möglichst karriereschonend die nun immer deutlicher auftretenden Kollateralschäden umschiffen und Rufe nach Übernahme der Verantwortung teflongleich an ihrer Person abgleiten lassen können.
Viele Fragezeichen
Wie kommt es, dass die vielen nicht mehr unterm Teppich zu haltenden „Impfdurchbrüche“, nachhaltigste Impfnebenwirkungen, die Bekenntnisse einer Pfizer-Managerin vor der EU zu den „nicht menschbasierten” Studien vor der Impfstoff-Notfallzulassung oder ihre die Bestätigung bei einem öffentlichen Hearing der EU-Kommission, dass die Impfung weder vor Übertragung noch vor Ansteckung zu schützen vermag, keinerlei nennenswerte Konsequenzen nach sich ziehen – und diese Skandale nicht einmal in Top-Talkrunden oder führenden Printmedien ein gebührendes Echo finden?
Eine belastbare und rechtsrelevante Antwort auf diese vielen Fragezeichen bietet unsere Gesellschaft nicht. Auch der Verfasser dieser Zeilen kennt sie nicht.
(….)
Bezogen auf Corona ist das Beharren auf Corona- und Impfmaßnahmen ist nach den von realen Experten und fundierten Studien vorgelegten Erkenntnissen schlichtweg grotesk. Die „Piekse“ Nummer 4, 5 und 6 auf Basis der vorhandenen experimentellen Vakzine zu propagieren ebenfalls, wenn nicht sogar nach der Faktenlage strafrechtsrelevant. Schulschließungen, Masken tragen, Alte isolieren und sonstiger symbolträchtiger Firlefanz, all der peinliche Aktionismus zu erbärmlicher Rechthaberei: Es war alles falsch, kontraproduktiv und unsinnig. Neben Entschuldigungen und Rücktritten wäre meiner Meinung nach eine umfassende Rücknahme sämtlicher nach 2019 erlassenen Gesetze zu jeglichem Freiheits- und Rechteentzug notwendig – einschließlich der Sondervollmachten, die Grundrechte der Willkür des Gesundheitsministers unterwerfen. Das, und nur das, entspräche bürgerfreundlicher, freiheitlicher Demokratie und könnte dem von schwacher Politik zunächst schleichend, nunmehr aber grünrot-frontal ganz offen angestrebten Ziel des gläsernen Bürgers entgegenwirken.
(….)
mehr dazu:
Um es mit den Worten von http://www.dushanwegner.com zu sagen:
Es wird keine rechtliche Amnestie sein, keine juristische Vergebung, welche die Täter der Corona-Panik fordern.
Eine rechtliche Amnestie würde voraussetzen, dass irgendein Gericht es wagt, sich mit Pfizer und anderen Covid-Mächten anzulegen.
Welcher Richter will schon, dass die Polizei des lupenrein demokratischen Deutschland morgens zur erzieherischen Hausdurchsuchung bei ihm vor der Tür steht? (Vergleiche heise.de, 4.7.20221.)
Eine juristische Aufarbeitung des Corona-Unrechts setzt Strukturen, Interessen und Machtverhältnisse voraus, die schlicht nicht existieren.
Dass Corona-Täter aber auch noch eine Art »moralischer« Amnestie einfordern, dass setzt der Unverschämtheit noch eine Krone der Dreistigkeit auf.