Von Helena Zeus
– 4. September 2022

Corona hat den Regierenden gezeigt, wie einfach es ist, die Bevölkerung zu gängeln, selbst bis in die Privatsphäre hinein – und die Menschen haben das mit sich machen lassen, in gutem Glauben, dass sie damit solidarisch der Gemeinschaft dienen. Das hat bei den Regierenden offenbar die Lust auf mehr geweckt: Demnächst bestimmt der Staat dann die Raumtemperatur in den Wohnungen, die Hygieneregeln und das Essverhalten. Eine Totalüberwachung der Lebensgewohnheiten und das Sanktionieren vermeintlichen Fehlverhaltens sind nur noch eine Frage der Zeit. Chinas Sozialkreditprogramm ist da sicherlich ein Vorbild. Alle Dämme und Tabus sind gebrochen, die Freiheit stirbt stückweise. Und wo auch immer die Menschen versuchen, der allgegenwärtigen Bevormundung auszuweichen, wird der Korridor immer enger gesteckt mit ständigen neuen Verordnungen und Verboten.
Begründet wird diese angeblich notwendige Entwicklung mit stets „hehren“ Zielen wie der „Eindämmung der Pandemie”, „Klimarettung” oder mit „entschlossenem Widerstand gegen den russischen Despoten”. Anstatt durch weitsichtiges, kluges Handeln den Wohlstand zu mehren und Schaden vom Volk fernzuhalten, was die Aufgabe der Regierenden wäre, drängt sich immer mehr der Eindruck auf, dass die Herrschenden das eigene Volk abgrundtief verachten und mit sadistischer Freude den Menschen das Leben so schwer wie möglich machen wollen – zumindest denen, die ihr Leben lang bestrebt waren, sich und der eigenen Familie durch harte Arbeit ein gutes Leben zu ermöglichen. Denn Normalität ist mittlerweile verdächtig, vielleicht sogar rechts. Wer nicht „Person of Colour”, trans- oder homosexuell ist, wer nicht vom Staat alimentiert wird und vielleicht sogar verheiratet ist und Kinder hat, gilt in diesem irren Land bereits als fragwürdig. Wenn man dann noch ein Einfamilienhaus besitzt, zwei Autos mit Verbrennungsmotor vor der Tür stehen hat und ein- bis zweimal im Jahr in Urlaub fährt, dann ist man schon fast kriminell; ein „Klimakiller”…..
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