28. August 2022
von Thomas Oysmüller
Die wohl bisher größte Maskenstudie aus der echten Welt zeigt eindeutig: Eine Maskenpflicht in der Schule hat keinen Einfluss auf die Inzidenz. Es ist eine deutliche Handlungsanweisung an die Politik, denn die Maskenpflicht basiert „auf unzureichenden wissenschaftlichen Erkenntnissen“.
Viele Maskenstudien, die nicht im Labor, sondern in der echten Welt durchgeführt wurden, gibt es (noch) nicht. Doch sie werden mehr. Die bisher wohl größte ist nun aber im renommierten „BMJ“ (British Medical Journal“) peer-reviewed erschienen. Das deutliche Ergebnis: Es gibt keinen positiven Effekt von einer Maskenpflicht in Schulen auf die Infektionsrate.
Masken machen keinen Unterschied
Untersucht wurden Grundschulen und Vorschulen in Katalonien. Insgesamt umfasste die Studie 599.314 Kinder im Alter von drei bis elf Jahren. Für die Vorschüler (drei bis fünf Jahren) galt keine Maskenpflicht, für die Grundschüler (sechs bis elf Jahren) schon. Wichtig ist zu ergänzen, dass die Volksschulkinder somit zu fast 100 Prozent Masken getragen hatten, die Grundkinder zu (tendenziell) null Prozent. Optimale Bedingungen, um den Effekt der Maske zu untersuchen.
Das Ergebnis der Wissenschaftler ist eindeutig: „Wir fanden keine signifikanten Unterschiede in der SARS-CoV-2-Übertragung aufgrund von MNS-Vorschriften in katalanischen Schulen. Stattdessen war das Alter der wichtigste Faktor zur Erklärung des Übertragungsrisikos für Kinder, die eine Schule besuchen.“….
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