Österreich: Ab Mittwoch verschärfte Diskriminierung Genesener – Demo vor Gesundheitsministerium

Ab Mittwoch gelten in Österreich ein geändertes Epidemiegesetz und somit neue Regeln für den „Grünen Pass“. Genesene werden noch schärfer diskriminiert. Dem natürlichen Immunsystem wird der Kampf angesagt. Vor dem Gesundheitsministerium kommt es deshalb zum Protest.

Die Schonfrist ist vorbei, am Mittwoch verlieren viele Genesene ihr Covid-Zertifikat für den „Grünen Pass“. Mit dem geänderten Epidemiegesetz sind Genesene damit noch mehr Diskriminierung und Impfdruck ausgesetzt – sollte das Pass-Regime zurückkommen.

Protest vor Ministerium

Die Initiative „Demokratie & Grundrechte“ hält die aktuelle Entwicklung für trügerisch und ruft deshalb zur Kundgebung vor das Gesundheitsministerium. Man trifft sich um 10 Uhr am Stubenring. Im Aufruf heißt es:

„Die Impflicht ist an der Weigerung hunderttausender Menschen, sich zwangsimpfen zu lassen, gescheitert. Ein positiver PCR-Test bedeutet keine Quarantäne für kerngesunde Menschen mehr, der Grüne Pass ist aktuell Makulatur. Aber lassen wir uns nicht täuschen, diese Erfolge dank unseres Widerstandes und aufbrechenden Widersprüchen der Pandemie-Politik haben ein Ablaufdatum. Mit düsteren Prognosen wird erneut ein Katastrophen-Herbst herbei geschrieben und zukünftiger Handlungsbedarf legitimiert.“

Regierungsexperten haben diese Einschätzung am Wochenende bestätigt. Sie tagten am Samstag in Alpach, dem Austro-Davos. Florian Thalhammer, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin, richtete danach den „Ungeimpften“ aus: „Wer sich nicht impfen lässt, wird auf der Intensivstation enden und über die Pathologie nach Hause gehen. Das muss man, glaub ich, klar aussprechen.“ Impfung oder Tod, meint der „Experte“. Ernst nimmt ihn die Bevölkerung aber wohl kaum noch.

Doch am Mittwoch tritt „überwuchert durch medial inszenierte Debatten“ eine neue gesetzliche Regelung in Kraft. So „wurden von den Regierungsparteien mit Unterstützung und dem Wohlwollen der Mainstream-Medien weitere Schritte in Richtung einer autoritären und einer faktenbefreiten Pandemie-Politik beschlossen“, schreibt Demokratie & Grundrechte.

Kampf gegen natürliche Immunität

Denn ab Mittwoch heißt es, so gab das Gesundheitsministerium schon Ende Mai bekannt:

„Künftig sind für den Grünen Pass generell drei Impfungen nötig. Jede Genesung gilt weiterhin sechs Monate, sie ersetzt aber keine Impfung mehr.“

Dies sei eine Diskriminierung Genesener, die auf keinerlei wissenschaftlicher oder medizinischer Grundlage fuße, so die zivilgesellschaftliche Initiative. Und diese Verschärfung bedeutet auch: Sollte in Österreich wieder ein Regime eingeführt werden, das auf den „Grünen Pass“ beruht – man denke an 3G am Arbeitsplatz, oder 2G für die Gastronomie – wären Genesene noch heftiger einem Impfdruck ausgesetzt. Dazu kommt, dass damit der politische Kampf gegen das Immunsystem und der natürlichen Immunität weiter fortgesetzt wird.

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