Von Daniel Matissek
– 11. August 2022
Fast alle Länder Europas und der ganzen Welt sind entweder zum Normalzustand vor Corona zurückgekehrt oder schicken sich gerade an, dies zu tun. Nur Deutschland agiert praktisch als einziges Industrieland nach wie vor so, als befänden wir uns immer noch im Frühsommer 2020, als das ganze Land in Erwartung der tödlichen Seuche in Schockstarre verharrte – obwohl seither auch neurotischen Gemütern klar geworden sein muss, dass die gesamte Ursprungserzählung von Corona, die komplette „Pandemie”-Prämisse schlimmstenfalls ein vorsätzlicher Schwindel, bestenfalls ein aus Übervorsicht geborener Irrtum war, aus dem sich der wohl größte Fehlalarm der Menschheitsgeschichte entwickelte.
Nur durch künstlich-kreative Aufbietung statistischer Artefakte, begriffliche Neudefinitionen („Inzidenzen“ statt Realkranke, „an und mit“ Verstorbene mit Nebendiagnose Corona statt wirkliche Corona-Tote uvm.) und arbiträrer Zählweisen ließ sich die beschworene „Pandemie“ dann überhaupt manifest machen. Eine reale Bedeutung hatte sie für die allermeisten nie, und schon gar nicht ist – rein objektiv – vom Infektionsgeschehen her seit 2020 irgendetwas anders gewesen als in all den Jahren und Zeiten zuvor; bloß, dass bis dahin, in all den früheren Grippewellen, niemand je auf die Idee gekommen wäre, die jeweils gerade dominante Hauptviruskomponente der kursierenden saisonalen Grippe zu sequenzieren, die Bevölkerung anlasslos auf sie zu testen oder schließlich wegen eines Schnupfens mit mehr oder weniger heftigen, aber normalen Erkältungsymptomen kollektiv durchzudrehen. Das damals weltweit befürchtete „Bergamo-Szenario“ ist quasi nirgendwo eingetreten (nicht einmal in Bergamo). Durch gelenkte Angst, Propaganda und eine beispiellose medial-politisch orchestrierte Autosuggestion war es möglich geworden, das immer Dagewesene plötzlich als Novum, als Präzedenzfall, als Katastrophe wahrzunehmen.
Dass in Wahrheit die schon zuvor zu keinem Zeitpunkt systemgefährdende Krankheit „Covid“, die praktisch nur jenen gefährlich wurde, denen auch unzählige andere harmlose, aber nicht als „Pandemie“ klassifizierte Gebrechen genauso gefährlich werden konnten) spätestens seit Omikron vollends in die epidemiologische Bedeutungslosigkeit abdriftete, ficht das herrschende „politvirologische” Kartell zumindest in Deutschland nicht an. Man tut hier weiter so, als hätte es seit nunmehr 30 Monaten praktisch keinerlei Erkenntnisse über Charakter und Verlauf des Corona-Virus gegeben.
Abdriften in die epidemiologische Bedeutungslosigkeit
Dass in Wahrheit die schon zuvor zu keinem Zeitpunkt wirklich systemgefährdende Krankheit „Covid“, die praktisch nur jenen gefährlich wurde, denen auch unzählige andere, nicht als „Pandemie“ klassifizierte Gebrechen gefährlich werden konnten, spätestens seit Omikron dann vollends in die epidemiologische Bedeutungslosigkeit abdriftete, ficht zumindest in Deutschland das herrschende „politvirologische” Kartell nicht an. Man tut weiter so, als hätte es seit nunmehr 30 Monaten praktisch keinerlei Erkenntnisse über Charakter und Verlauf des Corona-Virus gegeben.
Nur so ist das, was uns nun mit dem für Herbst geplanten neuen Infektionsschutzgesetz ins Haus steht, zu erklären. Die Novelle billigt den Bundesländern umfangreiche Vollmachten für Maßnahmen zu, mit denen diese erneut weite Teile der Bevölkerung am normalen, unbeschwerten und eigenverantwortlichen Dasein hindern und von ihrer Teilnahme am gesellschaftlichen Leben abhalten können. Schulkindern und Ungeimpften oder nicht innerhalb der letzten drei Monate Geimpften wird das Tragen von Masken evidenzfrei aufgezwungen. Und die Politiker, die dies zu verantworten haben, feiern sich auch noch dafür, dass sie dadurch Lockdowns und Schulschließungen verhindert hätten. Wohlgemerkt: Aus Sorge um eine Erkältungskrankheit (und dass Corona eine solche ist und sonst gar nichts, steht für jeden klar denkenden Menschen außer Frage, trefflich beschrieben übrigens auch in dem Blog „Kammerspartakus”).
Glückliches Dänemark, Frankreich, Schweden usw. usf…..
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