Von Beate Steinmetz
7. August 2022
Am vergangenen Mittwoch wurde von Marco Buschmann und dem frisch infizierten Oberpaniker Karl Lauterbach stolz verkündet, dass die Corona-Maßnahmen in Form eines sogenannten „7-Punkte-Plans” ab 1. Oktober in die nächste Runde gehen werden. Auch wenn diese Ankündigung wenige überraschen dürfte – vor allem keine Maßnahmenkritiker -, so sind die Pläne doch eine kleine Zäsur, denn jetzt müsste endgültig jedem klar sein, dass das Corona-Regime von Dauer oder sogar für die Ewigkeit bestimmt ist. Zumindest die obrigkeitshörigen, nur den Mainstream konsumierenden Teile der Bevölkerung mögen bislang noch daran geglaubt haben, dass Maskenpflicht, Dauerabo-Impfungen, Abstandhalten, obligatorische Corona-Tests et cetera ein für allemal passé wären oder zumindest nicht in diesem Ausmaß weitergingen.
Von wegen; andererseits ist es auch ganz egal, was diese Menschen gedacht und geglaubt haben – denn ganz gleich, ob die Maßnahmen wiederkommen oder nicht: Die breite Masse nimmt sie gleichmütig hin und zieht mit, ohne sich groß Gedanken darüber zu machen. Wenn man dann noch alle dazu rechnet, die die Pandemieeindämmungsmaßnahmen aktiv begrüßen, bleibt nur mehr ein kleiner Teil an Bürgern übrig, der all diesem Wahn gegenüber kritisch eingestellt ist, und sogar ein noch wesentlich geringerer Anteil, der sich dem aktiv zur Wehr setzt. Insofern ist es leider schlecht um unsere Freiheit und die Hoffnunng auf ein irgendwann endendes „Notstands”-Gesundheitsregime bestellt.
Von wegen „nur vorübergehend“
Besonders schlimm finde ich die Tatsache, dass sich genau die Menschen, die einem seit Beginn der ersten C-Virusausbreitung, und auch ein Jahr danach noch, stets voller Überzeugung versicherten, dass dies alles ja „nur vorübergehend“ sei, überhaupt nicht daran stören, dass nun das Gegenteil eingetreten ist und wir es – wie von Kritikern prophezeit – eben sehr wohl mit einem Dauerzustand zu tun haben. Teilweise beschimpften sie einen sogar als Verschwörungstheoretiker, wenn man die Endlichkeit der Maßnahmen anzweifelte. Sie nehmen die „ewige Pandemie“ jetzt aber nicht nur einfach so hin, sondern entschuldigen sich natürlich auch nicht bei all jenen, die Recht behalten haben. Hauptproblem ist, dass diese obrigkeitshörigen Sklaven tatsächlich noch immer der felsenfesten Überzeugung sind, es ginge hier um „Gesundheit”. Doch kein Deut besser sind diejenigen, die die Maßnahmen zwar nervig und übertrieben finden, sie andererseits aber dennoch stillschweigend dulden.
Selbst die meisten Maßnahmenkritiker können ihre Hände nicht in Unschuld waschen, denn auch sie duldeten viel zu oft stillschweigend all die unsinnigen und unlogischen Regeln. Auch sie sind kleine Rädchen im Getriebe eines Zwangssystems, das sie mit am Laufen halten. Sie tragen Maulkörbe aus Angst vor schiefen Blicken, sie lassen sich brav – wann immer erforderlich – testen und teilweise sogar aus gesellschaftlichem Druck impfen. Was nützt es, wenn man insgeheim gegen ein diktatorisches System eingestellt ist, dies aber nicht öffentlich kundtut oder selbiges boykottiert? Seine Gesinnung steht schließlich keinem auf der Stirn geschrieben. Vor allem trägt man durch diese „Schweigespirale“ selbst dazu bei, dass das Corona-Regime weitergeht.
Der duldsame Möchtegern-Widerstand
Sauer stoßen mir ferner die Möchtegern-Widerständler auf, die bis vor kurzem daherfaselten, dass wir diesen Herbst sowie Winter „schon unsere Ruhe haben werden”. Die Politiker würden bestimmt nicht wieder das schwere Pandemieeindämmungsgeschütz auffahren, denn „dann gäbe es doch einen riesen Aufstand, die Leute machen das bestimmt nicht mehr mit“ – wohingegen just sie selbst bisher (fast) alles mitgetragen haben, obwohl sie sie zuvor beteuert hatten, sich kein weiteres Mal impfen oder für einen Restaurantbesuch testen zu lassen, oder trotz Pflicht dazu keine FFP2 Maske zu tragen! Von daher ist stark davon auszugehen, dass genau diese Menschen, die vom „Volk” den großen Widerstand in der Zukunft erwarten und deswegen leidlich positiv nach vorne blicken, ihrerseits selbst keinen Beitrag zur Beendigung der Corona-Diktatur leisten werden. Wieso sind für diese Leute „das Volk“ immer nur die anderen, und wieso gehen sie stets davon aus, dass diese „anderen” sich schon wehren werden, wenn man selbst dazu nicht den Arsch in der Hose dazu hat? Man kann von anderen grundsätzlich nichts erwarten, wozu man selbst nicht imstande oder willens ist!
Insofern sind die Prognosen für die kalte Jahreszeit dauerhaft eher düster. Die Menschen, auch die den Maßnahmen insgeheim ablehnend eingestellten, werden sie erneut widerwillig mittragen und mitmachen. Eigentlich müsste man meinen, dass die breite Masse doch irgendwann einmal die Nase voll hätte von den immer wiederkehrenden freiheitseinschränkenden Maßnahmen – vor allem angesichts der Tatsache, dass es hier um Vorkehrungen geht, von denen zu Beginn der „Pandemie“ vor rund zweieinhalb Jahren keiner, wirklich niemand, auch nur im Traum daran gedacht hätte, dass sie Ende 2022 überhaupt noch ein Thema sein würden – geschweige denn ein wiederkehrendes totalitäres Zwangssystem begründen würden, das in fast allen Lebensbereichen präsent ist. Da bleibt schon fast zynisch nur zu hoffen, dass die Folgeschäden, insbesondere durch die Impfung, eines Tages derart gravierend werden, dass sie wirklich niemand mehr leugnen kann, schlicht weil zu viele Menschen von ihnen betroffen sind. Offensichtlich braucht es noch viel mehr Herzinfarkte, Schlaganfälle, Fehlgeburten und plötzliche Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Spritze, damit diese Erkenntnis einsetzt – denn anders wachen die Leute hierzulande nicht auf. Vielen scheint es noch immer nicht zu blöde zu sein, drei- bis viermal im Jahr den Ärmel hochzukrempeln.
Anderswo ist Corona Geschichte…..
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Ja, über 2 Jahre extreme Widersprüche des Irrsinns, konnten nicht bewirken, dass sich die Menschen selbst Gedanken machen, ob vieles völlig Absurd ist!
Es ist so, dass nicht das Coronavirus gefährlich für die Menschen, sondern deren Unwissen und Ängslichkeit ist.
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Ja, über 2 Jahre der extremen Widersprüche des Irrsinns, konnten nicht bewirken, dass sich die Menschen selbst Gedanken machen, ob vieles völlig Absurd ist!
Tatsächlich ist so, dass nicht das Coronavirus gefährlich für die Gesundheit der Menschen, sondern deren erbärmliches Unwissen und feige Ängstlichkeit ist.
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