– wenn sie überleben…
… aber das tun die Allermeisten …
Normalerweise ist die Entscheidung, sich impfen zu lassen oder eben nicht, eine Frage der Abwägung von Kosten und Nutzen.
Normalerweils, also dann, wenn nicht Leute wie Lauterbach die Gelegenheit nutzen, um ihr kleines Ego zu streicheln, indem sie anderen Menschen Kosten verursachen.
Normalerweise ist die Entscheidung eine Abwägung von Kosten, die mit der Impfung einhergehen und dem Nutzen, den sie verspricht.
Das setzt voraus, dass die für die Entscheidung relevanten Informationen zugänglich sind.
Wir stellen in diesem Post die relevanten Informationen zur Frage, impfen lassen oder nicht zusammen und präsentieren eine neue Studie, nach der die Entscheidung klar ist.
Zunächst die Randbedingungen.
- Wie jede Atemwegserkrankung so ist auch COVID-19 eine, die einen schweren Verlauf nehmen kann, in dessen Folge ein langer Krankenhausaufenthalt notwendig werden kann bzw. an dessen Ende der Tod stehen kann.
- Mit jeder Variante von SARS-CoV-2 [D614G -> Alpha -> Beta -> Delta -> Omikron] ist SARS-CoV-2 harmloser geworden, d.h. die Gefahr, dass SARS-CoV-2 zu COVID-19 und einem schweren Verlauf führt, ist kontinuierlich geringer geworden. Dazu: Chemaitelly, Haim et al. (2022). Duration of immune protection of SARS-CoV-2 natural infection against reinfection in Qatar. medRxiv
- Vor allem alte Menschen mit Vorerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko auf einen schweren COVID-19-Verlauf.
- Alle COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien, die derzeit verfügbar sind, zeichnen sich dadurch aus, dass sie keinerlei Schutz gegen eine Infektion mit den derzeit virulenten Varianten von SARS-CoV-2/Omikron BA.4 und BA.5 bieten. Dazu: Abu-Raddad, Laith J., Hiam Chemaitelly, and Roberto Bertollini (2022). Effectiveness of mRNA-1273 and BNT162b2 vaccines in Qatar. New England Journal of Medicine 386(8): 799-800.
Die Studie haben wir hier besprochen.Al-Aly, Ziyad, Bowe, Benjamin & Xie, Yan (2022). Outcomes of SARS-CoV-2 Reinfection. Research Square.
Die Studie haben wir hier besprochen.Altarawneh, Heba N., Hiam Chemaitelly, Houssein H. Ayoub, Patrick Tang, Mohammad R. Hasan, Hadi M. Yassine, Hebah A. Al-Khatib et al. (2022). Effects of previous infection and vaccination on symptomatic Omicron infections. New England Journal of Medicine (2022).
Die Studie haben wir hier besprochen.Chemaitelly, Haim et al. (2022). Duration of immune protection of SARS-CoV-2 natural infection against reinfection in Qatar. medRxiv
Die Studie haben wir hier besprochen.Chemaitelly, Hiam, Houssein H. Ayoub, Sawsan AlMukdad, Peter Coyle, Patrick Tang, Hadi M. Yassine, Hebah A. Al-Khatib et al. (2022). Duration of mRNA vaccine protection against SARS-CoV-2 Omicron BA. 1 and BA. 2 subvariants in Qatar. Nature Communications 13(1): 1-12.
Die Studie haben wir hier besprochen.Chemaitelly, Hiam, Patrick Tang, Mohammad R. Hasan, Sawsan AlMukdad, Hadi M. Yassine, Fatiha M. Benslimane, Hebah A. Al Khatib et al. (2021). Waning of BNT162b2 vaccine protection against SARS-CoV-2 infection in Qatar. New England Journal of Medicine 385(24): e83.
Die Studie haben wir hier besprochen. - Auch mit Blick auf schwere Erkrankungen ist von den derzeit vorhandenen COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien KEIN relevanter Schutz vor einer schweren Erkrankung gewährleistet. Al-Aly, Ziyad, Bowe, Benjamin & Xie, Yan (2022). Outcomes of SARS-CoV-2 Reinfection. Research Square.
- Die derzeit vorhandenen COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien rufen allesamt Nebenwirkungen hervor, unter denen sich eine große Anzahl schwerer Nebenwirkungen befinden.
- Die Studie, die wir heute besprechen zeigt, dass eine INFEKTION mit BA.4 oder BA.5 dazu führt, dass Kreuzimmunität aufgebaut wird, und zwar gegen D614G, Beta, Delta, BA.1 und BA.2.
- Die Studie zeigt darüberhinaus, dass der Schutz vor Infektion mit einer der genannten Varianten unabhängig davon besteht, ob eine Person geimpft ist oder nicht. Tatsächlich erbringt eine COVID-19 Impfung / Gentherapie in Verbindung mit einer BA.4 / BA.5 – “Durchbruchinfektion”, KEINERLEI besseren Schutz.
Die Entscheidung, ob Sie sich impfen lassen wollen oder nicht ist selbst dann, wenn Sie einer COVID-19 Impfung / Gentherapie positiv gegenüberstehen, nach dieser Zusammenstellung eigentlich klar. Es gibt KEINERLEI Grund für die große Mehrheit der Bevölkerung, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Personen, die zu einer Risikogruppe gehören und Angst vor einer schweren Erkrankung an COVID-19 haben, müssen ihre Optionen vor dem Hintergrund, dass BA.4 oder BA.5 relativ harmlose Varianten von SARS-CoV-2 sind, die mit einer Wahrscheinlichkeit auf eine schwere Erkrankung oder gar Tod einhergehen, die wohl letztlich mindestens der Wahrscheinlichkeit entspricht, nach COVID-19 Impfung / Gentherapie an einer schweren Nebenwirkung zu erkranken und zu versterben, gewichten.
Die heutige Studie:
Richardson, Simone, Thopisang Motlou, Mieke van der Mescht, Bronwen Lambson, Josie Everatt, Daniel Amoako, Anne Van Gottberg et al. (2022). SARS-CoV-2 BA. 4 infection triggers more cross-reactive neutralizing antibodies than BA. 1. bioRxiv.
In der Studie von Richardson et al. (2022) geht es um neutralisierende Antikörper. Die Autoren haben Antikörper, die gegen BA.4 und BA.5 gebildet werden, daraufhin untersucht, ob sie in der Lage sind, andere Varianten von SARS-CoV-2, nämlich D614G (Wuhan), Beta, Delta, BA.1 und BA.2 zu neutralisieren. Gemessen wird dies über die Anzal der neutralisierenden Antikörper, die nach Infektion mit BA.4 oder BA.5 gebildet werden, um einer Infektion mit einer der fünf zuvor genannten Varianten zu begegnen. Die Studie basiert auf Blutplasma, das 9 Geimpften und 13 Ungeimpften, bei denen während eines Krankenhausaufenthalts eine Infektion mit BA.4 oder BA.5 nachgewiesen wurde. entnommen wurde. Beide, BA.4 und BA.5, unterscheiden sich nur unwesentlich voneinander, sind, was die Mutationen auf dem Spike-Protein angeht, im Hinblick auf die Abweichung von BA.1 identisch [del69/70, L452R, F486V [in der RBD] und R493 [Reverse Mutation: schon bei D614G vorhanden]], insofern macht es keinen Unterschied im Hinblick auf die Kreuzreaktivität von neutralisierenden Antikörpern gegen andere Varianten, ob sie als Ergebnis einer Infektion mit BA.4 oder BA.5 gebildet wurden. Alle Freiwilligen, die bereit waren, sich Blutplasma abzapfen zu lassen, stammen aus Südafrika und wurden zwischen dem 9. und 22. Mai 2022 zur Ader gelassen, mithin auf dem Höhepunkt der BA.4 und BA.5-Welle in Südafrika.
Die Ergebnisse, die die Autoren erhalten haben, sind unmissverständlich und zeigen, dass Geimpfte wie Ungeimpfte nach einer Infektion mit BA.4 oder BA.5 in der Regel vor einer Infektion oder schweren Erkrankung mit einer der früheren Varianten von SARS-CoV-2 geschützt sind…..
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