Die Welt griff gestern die Website „Wir haben mitgemacht“ in einem Artikel auf, der kurze Zeit später gelöscht wurde. In dem Artikel heißt es: „In der Hochphase der Pandemie kam es zu etlichen verbalen Entgleisungen gegenüber Ungeimpften – von Politikern, aber auch Ärzten, Journalisten und Funktionären.“ Den kompletten Artikel findet ihr auf dem Blog und die bisher gesammelten Statements haben wir dort ebenfalls archiviert.
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Von Corona Blog Beitragsdatum 14.04.2022
Vor wenigen Tagen haben wir den Trend bei Twitter mit dem Hashtag #Ichhabemitgemacht veröffentlicht – viele Screenshots zu den Aussagen findet ihr in diesem Beitrag. Dabei wurden unzählige Statements von Politikern, Ärzten, Sängern, Schauspielern und vielen anderen veröffentlicht. Auf der Website „Ich hab mitgemacht“ werden diese Statements gesammelt. Bislang waren 350 solcher Statements dort veröffentlicht, inzwischen sind es 548. Verantwortlich ist der Journalist Burkhard Müller-Ulrich, dessen Schwerpunkte sind Medienkritik und internationale Kulturberichterstattung. Er hat übrigens auch schon als freier Journalist für die Welt gearbeitet.
Diese Website wurde gestern bei der Welt durch die Redakteurin Beatrice Achterberg thematisiert. Doch kurze Zeit später war der Artikel dazu gelöscht. Wie gut, dass es ein Webarchiv gibt und heutzutage fast alles konserviert werden kann. Wie ihr Websiten archivieren könnt, findet ihr ganz gut durch Querdenken 711 erklärt.

Initiative dokumentiert Beleidigungen gegen Ungeimpfte
In der Hochphase der Pandemie kam es zu etlichen verbalen Entgleisungen gegenüber Ungeimpften – von Politikern, aber auch Ärzten, Journalisten und Funktionären. Eine Initiative dokumentiert diese Äußerungen nun. Dabei erzählt auch Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, wie sie diese Zeit erlebt hat. Anzeige
Als „Blinddarm“ wurden sie bezeichnet, als „Tyrannen“ oder „Geiselnehmer“. Um im vergangenen Jahr die Impfquote zu erhöhen und vor allem die Unwilligen zu überzeugen, war einigen jedes Mittel recht. So mancher schreckte nicht vor Beleidigungen, Diffamierungen und sogar Strafandrohungen wie Rentenkürzungen zurück.
Der Hashtag #IchHabeMitgemacht auf Twitter sammelt nun diese Zitate und Video-Mitschnitte von Politikern, Journalisten, Ärzten, Funktionären und Prominenten. Der Hashtag geht auf die vom Journalisten Burkhard Müller-Ulrich gegründete Website zurück, der hofft, dass „diese Machtbesoffenheit nochmal juristisch aufgearbeitet wird“. Seit Anfang April posten Nutzer ihre Beispiele.
Den Bestrafungsfantasien waren offenbar keine Grenze gesetzt: von 500 bis 5000 Euro Strafzahlungen, über Zutrittsverbote, Ausreiseverbote bis zur „Beugehaft“.
Mittlerweile gilt als gesichert, dass sowohl Geimpfte als auch Ungeimpfte das Coronavirus übertragen, beide Gruppen können schwer erkranken……
mehr dazu: https://corona-blog.net/2022/04/14/wirhabenmitgemacht-wird-bei-der-welt-thematisiert-kurze-zeit-spaeter-wird-der-artikel-geloescht/
Parlamentspoet
@Parlaments_Poet
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Es steht im Netz in ganzer Pracht:
Jawohl, #ichhabemitgemacht.
Und was das später mit mir macht
nein, daran hab ich nicht gedacht.
Jetzt wird gejammert und geklagt:
Verleumdung, Hetze, Menschenjagd!
Wär gut, wenn ihr euch vorher fragt
was ihr da sagt, wenn ihr was sagt.
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