Jan 11, 2022 Geninjektion, Gürtelrose, mRNA, Nebenwirkungen
Die Pharma-Industrie meldet neue Erfolge.
Kennen Sie dieses Prinzip? Schaffe ein Problem und biete dann die Lösung an. Eine, die bereits das nächste Problem schafft, für das wiederum die Lösung bereits im Schubfach liegt. Denn eigentlich ist es immer die gleiche Lösung. Der monetäre Segen für die Einen könnte allerdings zum gesundheitlichen Teufelskreis für die Anderen ausarten. Nachdem die mRNA-Technologie ohne Rücksicht auf Verluste in den Markt gedrückt werden konnte, ist diese zum Goldenen Kalb geworden und die Versuchung, es maximal auszuschlachten, kaum zu bändigen. Oder sind solche Befürchtungen ohne jede Substanz?
Ob den Redaktionen (nicht nur) beim Schweizer Massenblatt Blick jemals dieser Zusammenhang in den Sinn gekommen ist? Wohl eher nicht. Den Gedanken zu erwägen, dass die „wohltätige“ Pharmaindustrie schon selbst dafür zu sorgen weiß, dass der stete Strom an Kundschaft für neue, heilsbringende Produkte nicht versiegt, ist ihnen, den Massenmedien, verboten. Das hat mit der Schere im Kopf zu tun. Und wohl auch damit, dass aus den Töpfen von Big Pharma (Stichwort: Inserate) beziehungsweise den verbundenen Stiftungen regelmäßig milde Gaben fließen und Netzwerke für Medienbindung sorgen. Dieses Phänomen ist übrigens bereits seit Jahrzehnten bekannt (1 bis 3).
Im Juni des Jahres 2021 wurde der massenmediale Konsument mit einer unschönen Botschaft konfrontiert (b1):

Aber nein, das ist nicht weiter schlimm. Die „Impfung“ wirkt. Es handelt sich schließlich um gaaaaanz seltene Fälle. Vielleicht gar nur zufällige zeitliche Zusammenhänge, Korrelationen eben. Korrelationen? Wie sieht es mit Korrelationen bei PCR- und Antigentests aus? Der Autor hat da ein paar Ideen:
„Labore sehen in der Grippesaison Häufung
Erkältung als neue Nebenwirkung eines positiv ausgefallenen PCR-Tests auf Allerweltsgensequenzen entdeckt.„
Was übrigens auch heißt, dass es die Nebenwirkung eines Positivergebnisses nur dann gibt, wenn man den Test auch durchführt. Das bedeutet aber nicht, dass es zuvor die Allerweltsgensequenzen im Probanden wie auch dessen gelegentliche Erkältung nicht gegeben hätte. Massenhaft mit PCR oder auch Antigentests „Krankheiten zu entdecken“, war vor 2020 unwissenschaftlich und somit praktisch ausgeschlossen. Doch die Zeiten haben sich geändert. Hier die zweite, vom Autor entdeckte Korrelation:
„Labore sehen in der Testsaison Häufung
Positivergebnisse bei PCR-Tests auf Allerweltsgensequenzen als neue Test-Nebenwirkung bei Erkältungen entdeckt.„
Das kann auch Zufall sein und das ist ernst gemeint. Der Zusammenhang ist jedoch unbestreitbar. Je mehr ich teste — völlig egal mit welchen Testergebnis — umso größer wird die Wahrscheinlichkeit sein, auch Getestete mit Erkältungen zu finden. Ebenso steigt rein statistisch die Chance auf Positivergebnisse, wenn ich mehr Erkältete teste. Die müssen natürlich auch „auf dem Markt verfügbar sein“, und zu welchen Jahreszeiten tritt das ein?
Wie täuschen wir nun am besten eine Kausalität vor? Wir führen einfach jeden Herbst eine Testsaison durch und binden die Testergebnisse an Erkältete. Dann sagen wir: Der Test weist die Erkältung nach. Schlägt der Test auch bei nicht Erkälteten positiv an, behaupten wir forsch, es handelte es sich um asymptomatisch Erkältete. Damit haben wir durch Anwendung des Tests mehr Erkältete also ohne diesen. Wir schaffen uns eine Erkältungswelle, begründet mit Testergebnissen, die in Wirklichkeit rein gar nicht mit der Erkältung in Verbindung zu bringen sind.
Es wird schwer zu folgen? Das ist verständlich. Mit solchen widersprüchlichen Kausalitäten werden wir jedoch ständig bombardiert. Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist: Wir haben gerade eine Testsaison; und was für eine!
Nun aber vom gleichen Blatt der fehlende Part — erschienen ein halbes Jahr später (b2):

mRNA-Präparate von Biontech/Pfizer sind in der Herstellung um Größenordnungen billiger als die herkömmlichen Impfstoffe. Die Nukleinsäuren mittels derer im Körper die Produktion bestimmter Proteine angeregt wird (4), können in kurzer Zeit massenhaft synthetisch hergestellt werden (5). Der Pharmakomplex hat daher mit der mRNA-Technologie ein äußerst profitables Geschäftsfeld etabliert und gedenkt es maximal auszubeuten (6 bis 8). mRNA-Substanzen lassen sich gegen eine Vielzahl von Erregern auf den Markt bringen — ob überhaupt wirksam und wenn in welchem Maße, sei dahingestellt.
Spekulativ mag es da sein, wenn der mRNA-„Impfstoff“ gegen Corona möglicherweise verhunzt ist und nicht nur nicht wirksam gegen das „neuartige Virus“ ist, sondern auch noch zu unerwünschten (oder gar erwünschten) Nebenwirkungen führt. Dann kann man gegen die grässliche Nebenwirkung gleich die nächste sensationelle Allheillösung in Form einer mRNA-Injektion anbieten. Im Falle der durch die Genspritze aktivierten Gürtelrose passt das schon einmal recht gut. Merke: Nur Kranke sind profitabel für die „Gesundheits“-Industrie.
Der gesunde Menschenverstand eines mir gut bekannten Menschen teilte mir seine persönliche Sicht auf das Problem eines angeknacksten Immunsystems mit und das fand ich durchaus schlüssig. Eine Unterfunktion der Schilddrüse des Betroffen führt dazu, dass dessen Körper diese Unterfunktion mittels einer überdurchschnittlichen Produktion spezifischer Antikörper in Schach hält. Dies ist mit einer dauerhaft erhöhten Belastung des Immunsystems verbunden.
Es ist unbestritten, dass jede Spritze gegen „Corona“ zu einer erhöhten Belastung des Immunsystems führt. Wird es doch gezwungen, die Toxität eines massenhaft eingeschleusten Gens und aus diesem exprimierten Proteins durch eine hohe Antikörper-Produktion in den Griff zu bekommen. Immerhin jagt man dem Delinquenten mit jeder Spritze zwischen vier Milliarden und 14 Billionen Einheiten des S-Gens in das Muskelgewebe. Wenn alles gut geht. Denn wenn es schief geht, was immer mal wieder vorkommt, geht das Ganze gleich in die Blutbahn. Auch beim Spritzen machen Menschen Fehler. Nie jemals hat man auch nur einen Bruchteil solcher Mengen irgendwo im Abstrich von „Corona-Tests“ gefunden.
Was wird passieren, wenn ein bereits gestresstes Immunsystem durch den „Heilsbringer Impfung“ gezwungen wird, außerordentliche Reserven zu mobilisieren? Einfach weil plötzlich in milliardenfacher Zahl Antikörper produziert werden müssen, um ein künstlich erzeugtes Protein zu neutralisieren? Und das unter vollständiger Umgehung unserer natürlichen Immunabwehr, die sich nun einmal vor allem auf Haut und Schleimhäuten präsentiert. Ausgerechnet die „Vulnerablen“, also durch Alter und Krankheiten in ihrer Immunabwehr Geschwächten, bekommen nun aber auch noch bevorzugt den Saft in den Oberarm gespritzt. Das kann zumindest nachdenklich machen.
Nicht ganz zufällig stieß ich, bezüglich dieses Themas auf eine Stellungnahme des Virologen Alexander Kekulé. Die laienhafte Erklärung meines Bekannten — so meine Wahrnehmung — ist ziemlich nah dran an der von Kekulé:
„Wir nehmen an, dass einfach dadurch, dass durch den Impfstoff das ganze Immunsystem in Alarmstimmung versetzt wird, gegen dieses eine Virus, es seine anderen Aufgaben vernachlässigt. Deshalb kann es das Zoster-Virus nicht mehr so richtig in Schach halten und es kommt zu solchen Seiteneffekten.“ (9)
Das Zoster-Virus ist Jenes, welchem zugeschrieben wird, die Symptome einer akuten Gürtelrose zu verursachen. Wenn nach der „Corona-Impfung“ Symptome auftreten, die man der Gürtelrose zuschreibt, lässt das gewisse weitergehende Schlussfolgerungen zu. So zum Beispiel, dass man dann nach einer mRNA-Spritze gegen Gürtelrose mit den Symptomen einer akuten Gürtelrose zurecht kommen muss — und möglicherweise zusätzlich Symptomen anderer Krankheiten. Gegen die dann die global agierenden „Wohltäter“ die nächste mRNA-Wundertüte öffnen. Und natürlich auch hier mit regelmäßigen „Auffrischungen“. Was die Kassen der „Wohltäter“ endlos klingeln und die Immunsysteme der Behandelten auf weitere Talfahrt gehen lassen (10).
Bitte bleiben Sie weiterhin schön aufmerksam, liebe Leser.
Nicht zu vergessen: Danke an den Foristen vom Propaganda-Melder für den interessanten Tipp (11).
Anmerkungen und Quellen
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.
(1) 2006; IPPNW; Die Pharmaindustrie und ihr Einfluss auf die Medizin; https://www.ippnw.de/soziale-verantwortung/gesundheitspolitik/pharma-kampagne/artikel/de/die-pharmaindustrie-und-ihr-einfluss.html
(2) 24.10.2005; Torsten Engelbrecht; Ungesunde Verhältnisse; https://www.torstenengelbrecht.com/artikel_medien/journalist_BigPharma_nov05.pdf
(3) 21.07.2009; Süddeutsche Zeitung (SZ); Markus C. Schulte von Drach; Mehr Werbung als Forschung; Artikel bei SZ nicht mehr verfügbar: Sicherung im Web-Archiv: https://web.archive.org/web/20100414150306/http://www.sueddeutsche.de/wissen/199/428952/text/; Zitat aus dem Artikel: „Auch in Europa geben Pharmaunternehmen viel Geld für Werbung aus. Darauf deutet eine Erhebung der unabhängigen Organisation Consumers International aus dem Jahre 2006. Fünf von 20 Firmen, die um Informationen zu Werbeausgaben gebeten worden waren, hatten den Verbraucherschützern geantwortet. Demnach investierten die europäischen Unternehmen sogar zwischen 31 und 50 Prozent ihrer Einnahmen aus dem Verkauf in das Marketing.“
(4) 29.04.2008; Wissenschaft im Dialog; Claudia Falter; Wie und wo wird die mRNA hergestellt?; https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/wie-und-wo-wird-die-mrna-hergestellt/
(5) 25.06.2021; Biontech; So funktioniert die Herstellung von mRNA-Impfstoffen; https://mrnaverstehen.biontech.de/so-funktioniert-die-herstellung-von-mrna-impfstoffen
(6) 15.09.2021; Act!onaid; Pharmaceutical companies reaping immoral profits from Covid vaccines yet paying low tax rates; https://actionaid.org/news/2021/pharmaceutical-companies-reaping-immoral-profits-covid-vaccines-yet-paying-low-tax-rates
(7) 09.11.2021; Handelsblatt; Biontech-Aktie steigt um bis zu 10 Prozent – und gibt ihre Gewinne wieder ab; https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/marktberichte/corona-impfstoff-hersteller-biontech-aktie-steigt-um-bis-zu-zehn-prozent-und-gibt-ihre-gewinne-wieder-ab/27782760.html?ticket=ST-7248164-IbmiyBKhdqKbjkgga5d1-cas01.example.org
(8) 19.10.2021; the Defender; „Skrupellos“: Pfizer und Moderna verdienen 2022 zusammen 93 Mrd. US-Dollar mit Corona-Impfstoffen; https://childrenshealthdefense.org/defender/skrupellos-pfizer-und-moderna-verdienen-2022-zusammen-93-mrd-us-dollar-mit-corona-impfstoffen/?lang=de
(9) 06.01.2022; MDR; Till Ganswindt; Führen Corona-Impfungen zu mehr Gürtelrosen?; https://www.mdr.de/wissen/covid-corona-impfung-guertelrose-102.html
(10) 01.09.2021; Quer gedacht; Dr. Ryan Cole: Das Immunsystem wird durch die Corona-Impfungen geschwächt; https://queged.wordpress.com/2021/09/01/dr-ryan-cole-das-immunsystem-wird-durch-die-corona-impfungen-geschwacht/
(11) 09.01.2022; Propagandamelder; https://publikumsrat.blog/2022/01/09/propagandameldungen-vom-09-januar-2022/#comment-134543
(b1) 18.06.2021; Blick; Gürtelrose als neue Impf-Nebenwirkung entdeckt; https://www.blick.ch/schweiz/swissmedic-sieht-haeufung-guertelrose-als-neue-impfnebenwirkung-entdeckt-id16611457.html
(b2) 05.01.2022; Blick; Biontech und Pfizer entwickeln Impstoff gegen Gürtelrose; https://www.blick.ch/ausland/auf-basis-der-mrna-technik-biontech-und-pfizer-entwickeln-impfstoff-gegen-guertelrose-id17120591.html
(Titelbild) Impfstoff, Vaccine, Covid-19, Deutschland; Autor: Wir_Pixs (Pixabay); 04.02.2021; https://pixabay.com/photos/vaccine-covid-19-hand-glove-vial-5981745/; Lizenz: Pixabay License
Annette Schubert sagt:
11. Januar 2022 um 13:24 Uhr
Nun, schwere Gürtelrosen scheinen statistisch häufiger aufzutreten als normal – v.a. auch bei jüngeren Leuten? Ich habe dazu noch keine Statistik, aber einen schweren Fall in der Familie. Frau Anfang 50, eigentlich gesund, sportlich… Musste 2 Wochen ins Krankenhaus mit Hals-Gesichtsrose und Lähmungen im Gesicht. Ist jetzt zur Reha. Mit Sicherheit „genimpft“, wahrscheinlich auch schon geboostert. Erzählte dies gestern einem Freund, der MdB ist. Da kam sofort: Gilt als mittlerweile bekannte Nebenwirkung. Also scheint es doch schon bekannt zu sein. Bei „Sciencefiles“-Webseite findet man verschieden Listen – neurologische Erkrankungen (Lähmungen) sind ziemlich häufig. Hauterkrankungen auch – ob meine Schwägerin ihr eines Augenlid und den einen Mundwinkel je wieder ganz einsatzfähig kriegt oder nicht – das steht noch in den Sternen. Wir haben nichts gesagt zu einer möglichen Verbindung, bei 200%ig Gläubigen macht dies keinen Sinn. Und das ist genauso schlimm wie die sich häufenden „Impf“-folgen und -toten. Denn durch diese Blindheit werden es immer mehr werden. Aber Halleluja, die Rettung kommt ja schon mRNA-„Impfstoff“ gegen Gürtelrose. Und dann dagegen und dagegen, ja das freut die Billieboys dieser Welt. Und sie haben dieses Ziel ja auch mehrfach angekündigt – „impfen, impfen und noch mehr impfen“. Leider sind eben wie mein Bruder, meine Schwägerin viel zu viele noch blind und wollen dies nicht hören oder lesen, selbst wenn sie die entsprechenden Stellen / Links angegeben bekommen. „Ich will das nicht hören!“ Basta, lieber monatlich, wöchentlich, täglich boostern. Einen Impfstoff gegen Gürtelrose gibt es allerdings bereits. Ob der wirkt, weiß ich nicht. Wohl eher nicht. Denn diejenigen, die sich nach einer Gürtelrose impfen lassen, hätten wahrscheinlich sowieso nie eine weitere bekommen, da in der Regel diese nur einmal auftritt und dann meist natürliche Immunität hergestellt ist.
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